Seit dem 25. Januar hat Unilever wieder knapp vier Prozent an Wert verloren. Damit haben die Bullen die wichtige Unterstützungszone von 25 Euro verloren.
Analystenbewertungen unter der Lupe
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Derzeit wird die Unilever-Aktie von 20 Analysten gedeckt. Dabei haben neun Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus sind sieben „Hold“-Einschätzungen sowie vier „Sell“-Empfehlungen publiziert. Zuletzt hat die kanadische Bank RBC die Einstufung für Unilever auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 3400 Pence belassen. Analyst James Edwardes Jones sieht laut einer am Donnerstag vorliegenden Studie aber Licht am Ende des Tunnels.
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Die US-Bank JPMorgan hat ebenfalls kürzlich eine Bewertung vorgenommen: Dabei hat sie Einstufung für Unilever auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 3750 Pence belassen. Der Hersteller von Verbrauchsgütern verfüge über mehrere Bereiche, in denen er Wertsteigerungspotenziale realisieren könne, schrieb die Analystin Celine Pannuti in einer am Dienstag veröffentlichten Research Note. Es sei aber höchst ungewiss, ob dies gelingen werde. Gegenwärtig ist die Aktie genauso hoch bewertet wie ihre Konkurrenten. Die rückläufigen Erträge belasten jedoch die Kursentwicklung der Aktie.
Damit empfehlen Analysten mehrheitlich den Kauf. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 50,63 Euro pro Aktie, sodass der Abstand vom Kurs zum durchschnittlichen Kursziel 12,1 Prozent beträgt.
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