Er kürzlich ist die Unilever-Aktie erneut in den Fokus der führenden institutionellen Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um Unilever zu erhalten. Den Anfang macht für uns die Schweizer Großbank UBS. Der zuständige Analyst Guillaume Delmas hat in seiner neuen Studie die Einstufung auf „Sell“ mit einem Kursziel von 3.400 Pence belassen.
Der Experte hob dabei hervor, dass die Verkaufspreise von Unilever in diesem Jahr unter Druck geraten könnten, nachdem diese in den vergangenen 2 Jahren deutlich gestiegen sind. Entsprechend würde der Streit mit der französischen Supermarktkette Intermarche dies untermauern. Hier wurden einige Unilever-Produkte aus dem Verkauf genommen, fügt der Analyst hinzu.
Zurück auf den Wachstumspfad?
Im Zuge dessen hat sich auch die Privatbank Berenberg erneut zurückgemeldet. Der Analyst Fulvio Cazzol hat das Kursziel der Unilever-Aktie bei 5.110 Pence belassen, genauso wie die Einstufung auf „Buy“. Aus der Studie können wir entnehmen, dass die europäische Konsumgüterbranche im Jahr 2024 zu einem „ausgewogenen Wachstum“ zurückfinden sollte.
Gleichermaßen habe sich das Verbraucherumfeld zuletzt widerstandsfähig gezeigt, wobei die Inflation die Herstellungskosten abgeschwächt habe. Gleichermaßen hätte Unilever in den vergangenen Quartalen einige Marktanteile eingebüßt. Allerdings könnte der Konzern perspektivisch auch in einigen Schlüsselmärkten die Preise senken.
Volumina haben sich erholt!
Zuvor hatte JPMorgan die Einstufung in einer neuen Einschätzung auf „Underweight“ belassen. Die Analystin Celine Pannuti erwartet, dass sich die Volumina im europäischen Sektor im 4. Quartal erholt hätten. Doch auf der anderen Seite sollte aufgrund der Ausblicke für 2024 weiterhin Vorsicht geboten sein.
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