Unilever-Aktie: Brisante Insider-Informationen!

Unilever erwägt nach Insiderinformationen den Verkauf einiger Sparten. Das haben auch die führenden Analysten zuletzt untersucht.

Auf einen Blick:
  • Unilever: Verkauf einiger Sparten?
  • Neue Überlegungen
  • Analysten im Fokus

Unilever erwägt nach einigen Medienberichten den Verkauf einiger renommierten Marken, darunter Caress-Seife, Pond’s Hautpflegeserie und Timotei-Shampoo. Demnach berichtet Reuters, dass der Konzern Morgan Stanley und Evercore damit beauftragt habe, einen potenziellen Käufer für diese Sparte zu finden.

Diese Überlegungen kommen inmitten einiger Bemühungen von Hein Schumacher, dem neuen Vorstandsvorsitzenden von Unilever, um das Vertrauen der Investoren. Insbesondere wird über den Verkauf der Elida Beauty-Sparte spekuliert.

Neue Analysen publiziert!

Die Analystenmeinungen zu Unilever sind gespalten. Der Experte Fulvio Cazzol von der Privatbank Berenberg senkte in seiner neuen Studie das Kursziel für die Unilever-Aktie von 5.290 auf 5.160 Pence, beließ jedoch die Einstufung auf „Buy“. Er betonte, dass Unilever nach Jahren der Bewältigung von Kosteninflation nun den Fokus auf organisches Umsatzwachstum, operative Margen und die Ausschüttung von Barmitteln an die Aktionäre legen sollte.

Cazzol glaubt dennoch, dass der neue CEO Hein Schumacher den operativen Rückstand aufholen kann und dass Veräußerungen von Geschäftsbereichen in Betracht gezogen werden könnten. Dabei sieht er noch Raum für eine verbesserte Bewertung der Aktie, wobei umfangreiche Veräußerungen nicht ausgeschlossen wären

Bernstein ist hingegen etwas pessimistischer gestimmt!

Der Analyst Bruno Monteyne von Bernstein Research hat jedoch eine pessimistischere Sichtweise auf die Unilever-Aktie. Er bewertet Unilever weiterhin mit „Underperform“ und einem Kursziel von 3.800 Pence. Monteyne hatte in seiner Einschätzung die mit der Umstellung der Konsumgüter- und Haushaltsbranche auf nachhaltiges Palmöl verbundenen Kosten untersucht.

Er argumentiert, dass die Palmölbeschaffung bislang nicht nachhaltig war und zusätzliche Maßnahmen wie Nachverfolgbarkeit und Aufforstung erforderlich sind. Dies könnte jedoch die Gewinnmargen vieler Unternehmen belasten. Langfristig könnte ebenfalls der Druck auf die Kosten zunehmen, da Unternehmen teurere Alternativen zu Palmöl in Betracht ziehen müssen.

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