Ulta Beauty begeistert mit Umsatzplus – Anleger feiern mit

Ulta Beauty überrascht mit starken Zahlen – Aktie springt 8,35% nachbörslich. Düfte, neue Marken und digitale Initiativen beflügeln das Geschäft.

Auf einen Blick:
  • Umsatzwachstum von 4,5% – erstmals wieder steigende In-Store-Umsätze
  • Stärkster Treiber: Düfte, neue Marken und erfolgreiche Marketingkampagnen
  • Aktie legt nachbörslich 8,35% zu – Ausblick bleibt vorsichtig

Ulta Beauty sorgt mit starken Quartalszahlen und optimistischem Ausblick für gute Stimmung an der Börse. Der US-Kosmetikriese legte in Q1 2025 beim Umsatz um 4,5% auf 2,8 Milliarden USD zu und verzeichnete dabei erstmals seit über einem Jahr wieder steigende Umsätze in seinen Läden. Das überzeugte auch die Anleger: Die Aktie legte nachbörslich um 8,35% zu.

Umsatztreiber: Düfte und neue Marken

Präsidentin und CEO Kecia Steelman sieht ihr Unternehmen klar auf Wachstumskurs. Besonders Düfte waren gefragt: Neue Exklusiv-Launches wie XO Khloe und Noise trieben den Umsatz an. Auch Pflege- und Wellnessprodukte legten zu, während Haarpflege stabil blieb und Make-up leicht zurückging. Ulta setzte zudem auf neue Marken – gleich 19 wurden im ersten Quartal eingeführt.

Starker Mitgliederzuwachs und digitale Offensive

Die Marketingoffensive und attraktive Produktneuheiten zahlten sich aus: 45 Millionen aktive Mitglieder hat Ulta inzwischen – ein Plus von 3% gegenüber dem Vorjahr. Digital rüstet das Unternehmen weiter auf, mit neuen App-Funktionen und Automatisierung in der Logistik. Ein weiterer Meilenstein: Ulta will noch dieses Jahr neue Stores in Mexiko-Stadt, Kuwait-Stadt und Dubai eröffnen und sein Online-Marktplatzmodell starten.

Ulta Beauty Aktie Chart

Vorsichtiger Ausblick trotz guter Zahlen

Für das laufende Geschäftsjahr hob Ulta Beauty seine Umsatzprognose leicht an – auf 11,5 bis 11,7 Milliarden USD. Auch beim Gewinn wird jetzt ein EPS von bis zu 23,20 USD erwartet. CFO Paula Oyibo mahnte dennoch zur Vorsicht: Unsicherheiten im Konsumumfeld und globale Handelsrisiken könnten im zweiten Halbjahr bremsen. Daher bleibe das Management bei einer konservativen Planung – trotz der aktuell starken Dynamik.

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