Die UBS hat heute eine interessante Warnung am Markt ausgesprochen. Dabei wird die US-Wirtschaft nach der Meinung der UBS-Analysten in eine Rezession tendieren, wobei dies im Allgemeinen als wahrscheinlich angesehen wird. Demnach sollte die Fed nach den Experten darauf mit massiven Zinssenkungen reagieren. Konkret rechnen die Experten damit, dass die Fed den Leitzins im kommenden Jahr um insgesamt 275 Basispunkte senken wird – fast 4-Mal so viel wie vom Markt aktuell erwartet wird.
Währenddessen hat sich die UBS-Aktie im heutigen Handel robust gezeigt und einen Gewinn in Höhe von 0,74 Prozent ausgewiesen. Die UBS-Aktie ist zuletzt auch in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um die Schweizer Bank zu erhalten.
Chancen vorhanden – zyklischer Gegenwind im Fokus!
Demnach hat die kanadische Bank RBC die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 30 Franken belassen. Die Analystin Anke Reingen schrieb dabei in Ihrer Studie, dass die Schweizer ein langfristig starkes Gewinnwachstum selbst in der Hand hätten – auch mit Blick auf den zyklischen Gegenwind.
Auch die Deutsche Bank Research hat hingegen das Kursziel von 26 auf 29 Franken angehoben und die Einstufung dabei auf „Buy“ belassen. Der Analyst Benjamin Goy hob das erneut gute Zahlenwerk der Großbank hervor. Dabei sollte der Konzern bei der Vorlage der Jahreszahlen wieder anfangen Aktienrückkäufe tätigen, so der Analyst.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung von der US-Bank JPMorgan. Der Analyst Kian Abouhossein hat sein Bewertungsmodell an die neue kombinierte Spartenberichterstattung nach der Credit-Suisse-Übernahme angepasst. Demnach wurde die Einstufung auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel von 31 Franken. Allerdings seien die Prognosen für die Jahre 2025 bis 2027 davon kaum betroffen.
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