Der Kampf bei der Tupperware-Aktie geht in die nächste Runde. Auf der einen Seite kämpft der Konzern weiterhin ums Überleben, um eine mögliche Insolvenz zu umgehen. Doch auf der anderen Seite rückt die 100 Millionen Dollar-Marke erneut in den Fokus. Denn in der abgelaufenen Handelswoche hat die Tupperware-Aktie erneut 7,1 Prozent an der NYSE verloren und notiert vor Handelseröffnung bei 2,42 Dollar pro Papier.
Tupperware Brands Aktie Chart
Im jüngsten Handelsmonat haben sich die Verluste sogar auf 54,7 Prozent ausgeweitet. Nachdem also Tupperware die 100 Millionen Dollar-Marke in Bezug auf die Marktkapitalisierung getestet hatte, konnte man das Niveau halten. Demnach steht nach den Daten einiger Finanzportale weiterhin ein Unternehmenswert von 107 Millionen Dollar auf dem Zettel. Aus psychologischer Sicht wäre es für die Bullen wichtig diese Marke zu halten, damit sich der Abwärtsdruck nicht verschärft.
Handelsvolumen hat sich eingependelt!
Wie ich in meinem jüngsten Beitrag berichtet hatte, konnte sich das Handelsvolumen nachhaltig einpendeln. Hier ist der Beitrag für Sie erneut verlinkt. Nun wurde diese Tendenz in den abgelaufenen 7 Tagen erneut bestätigt. Denn mit Blick auf die Daten von Yahoo Finance wird schnell klar, dass man seit dem 24. August nicht mehr den Sprung über die 3,5 Millionen Dollar-Marke in Bezug auf täglich gehandelten Volumen geschafft hat. Denn in den jüngsten Handelstagen hat sich das Handelsvolumen wie folgt entwickelt:
- 08. Sept.: 2,29 Mio. Dollar
- 07. Sept.: 3,07 Mio. Dollar
- 06. Sept.: 2,96 Mio. Dollar
- 05. Sept.: 2,56 Mio. Dollar
Hingegen hatte die Tupperware-Aktie zu den Höchstzeiten noch teilweise tägliche Volumen von 209 Millionen Dollar verzeichnen können. Demnach ist erkennbar, dass vor allem die Diskussionen in Foren wie WallStreetBets (Reddit) etwas abgenommen haben. Unterm Strich möchte ich jedoch darauf hinweisen, dass wir hier nur Tendenzen beleuchten können. Auf einen von der Insolvenz bedrohten Konzern zu wetten, birgt dabei überdurchschnittlich hohe Risiken. Ich bleibe dennoch für Sie weiterhin am Ball. Ihr Erik Möbus.
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