Wer dieser Tage eine Flugreise anzutreten gedenkt, braucht viel Geduld und vor allem sehr starke Nerven. Noch immer tragen sich an den Flughäfen chaotische Szenen zu. Gerade bei der Lufthansa kriselt es an allen Ecken und Enden. Zu wenig Personal trifft auf einen hohen Krankenstand und dazu gesellte sich zuletzt auch noch ein waschechter Arbeitskampf.
TUI ist davon eigenen Aussagen zufolge eher weniger betroffen. Dennoch ist bei den Anlegern die Sorge zu spüren, dass es auch bei dem Reisekonzern zu Problemen kommen könnte. Vereinzelt machten entsprechende Meldungen bereits die Runde und so erweist die Schwäche der Lufthansa sich als echter Belastungsfaktor.
Wird jetzt alles besser?
Positive Signale gab es hingegen von der direkten Konkurrenz. So sprach DER Touristik unlängst davon, dass die Buchungszahlen für das wichtige Sommergeschäft weit über dem Stand von vor der Pandemie liegen würden. Damit werden ähnliche Töne angeschlagen wie es in der Führungsetage von TUI schon seit Monaten der Fall ist.
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Es scheint den Anlegern etwas Mut zu machen, Derartiges auch mal aus anderer Richtung zu hören. Zumindest könnte das erklären, warum die Aktie von TUI am Freitag spontan um 1,84 Prozent in die Höhe geklettert ist. Unter dem Strich hilft das aber nur geringfügig weiter.
TUI bleibt im Kurskeller
Auch mit einem Wochenschlusskurs von 1,58 Euro bleibt die TUI-Aktie tief im Kurskeller hängen und nur unweit entfernt vom 52-Wochen-Tief bei 1,43 Euro. Blumige Versprechungen allein helfen hier offensichtlich nicht mehr weiter. Umso wichtiger werden kommende Zahlen und Prognosen sein, welche für den 10. August erwartet werden.
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