TUI-Aktie: Zu wenig?

Aus nachvollziehbaren Gründen sagt TUI mehrere Kreuzfahrten durch das Rote Meer ab, erntet aber aufgrund der Konditionen auch Unmut der Passagiere.

Auf einen Blick:
  • TUI sagt mehrere Kreuzfahrten im Mai und Juni ab.
  • Die noch immer gefährliche Lage im Roten Meer lässt kaum etwas anderes zu.
  • Kunden sind zum Teil enttäuscht vom Umgang des Reiseanbieters mit der Situation.

Auch wenn es nicht mehr unbedingt für Schlagzeilen auf Seite 1 sorgt, so bleibt die Lage im Roten Meer weiterhin angespannt und Piraterie ist dort zu einem massiven Problem geworden. Da überrascht es nicht, dass mehrere Reedereien die Route meiden. Kreuzfahrten durch die Region wurden größtenteils abgesagt.

Auch TUI hat sich zu einem solchen Schritt entschieden und kürzlich mehrere Reisen zwischen dem 23. Mai und dem 28. Juni ersatzlos gestrichen, wie „moin.de“ berichtet. Dafür haben die allermeisten Kunden auch Verständnis. Nicht unbedingt begeistert sind sie aber darüber, wie das Unternehmen mit der Lage im Detail umgeht.

TUI: Zu spät, zu wenig?

So sind im Netz unter anderem Beschwerden darüber zu hören, dass TUI die Kreuzfahrten sehr kurzfristig abgesagt habe. Andere Anbieter seien da einen Schritt weiter und würden teils schon ein halbes Jahr im Voraus über abgesagte Reisen informieren. Dies mache es nach Ansicht einiger Kritiker auch schwer, eventuell eingereichten Urlaub noch zu verlegen.

Zudem ist auch nicht jeder mit der Entschädigung zufrieden. Geboten wird ein Rabatt von zehn Prozent auf eine andere Reise, was jedoch nicht für Sonderpreise oder Last-Minute-Angebote eingesetzt werden kann. Das führt dazu, dass ohne den Rabatt schon mal günstigere Angebote in Anspruch genommen werden können. Zudem könnte sich das Ganze für Frühbucher auch als Nullnummer herausstellen, da die Preise in den vergangenen Monaten nicht eben gesunken sind.

TUI darf es sich nicht verscherzen

TUI Aktie Chart

An dieser Stelle soll über TUI kein Urteil gefällt werden und die Lage im Roten Meer stellt für jeden Reiseanbieter eine massive Herausforderung dar. Wahrscheinlich gibt es dabei keinen Ansatz, mit dem alle Beteiligten zufriedengestellt werden können. Doch verscherzen sollte man es sich mit der Kundschaft nicht, die im Zweifel genügend Alternativen zur Wahl hat. Es kann daher nicht schaden, an der Kommunikation und Entschädigungsangeboten zu feilen. Das würde auch dem Aktienkurs nicht schaden, der gestern um 2,7 Prozent bis auf 6,64 Euro nachgab.

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