TUI-Aktie: Hier kracht’s gewaltig!

Bei TUI krachts erneut gewaltig. Zuletzt wurde das Allzeittief erreicht. Der TUI-Chef rechnet mit einem schweren Winter.

Auf einen Blick:
  • TUI-Aktie auf Allzeittief-Niveau
  • Harter Winter bevor
  • TUI trennt sich von RTX

Seit der Corona-Pandemie war die TUI-Aktie bekanntlich immer wieder unter Druck geraten. Doch mit Blick auf den vergangenen Handelsmonat wurde für Anleger erneut bestätigt, dass es hier gewaltig kracht. Denn am 25. August hat die TUI-Aktie tatsächlich ihr Allzeittief (!) erreicht. Beachtlich, denn auf der Website können wir entnehmen, dass die Stammaktien bereits 1959 an der Börse emittiert wurden. TUI-Chef Sebastian Ebel äußerte sich zuletzt ebenso besorgt über mögliche Schwierigkeiten im kommenden Winter, obwohl das Sommergeschäft erfolgreich verlief. Die TUI-Aktie entwickelte sich zuletzt schwach. Im abgelaufenen Handelsmonat korrigierte das Papier erneut um über 20 Prozent.

TUI trennt sich von RTK!

TUI hat sich nach einem schweren Datenskandal von seiner 25-prozentigen Beteiligung an der Reisebürokette RTK getrennt, berichten einige Nachrichtenportale. Hintergrund dessen waren die im März bekannt gewordenen unerlaubte Datenübermittlungen an die Konkurrenz. Hier hatte RTX die Buchungs- und Umsatzdaten an den Konkurrenten FTI weitergegeben. Das ist natürlich ein immenser Vertrauensbruch. Als Reaktion darauf verkaufte TUI die Anteile von RTK an die Raiffeisen Touristik Group, die bereits 75 Prozent an RTK hält.

Gleichzeitig übernimmt TUI die RTK-Anteile an der Reisebürokooperation TUI Travel Star, die bisher beiden Unternehmen je zur Hälfte gehörte. Die Zusammenarbeit mit RTK wird unter veränderten Bedingungen fortgeführt. Demnach können Endkonsumenten weiterhin TUI-Reisen in den RTK-Reisebüros buchen.

Wie geht es damit weiter?

In einer Unterlassungserklärung hat sich RTK nun verpflichtet, die TUI-Buchungsdaten künftig nur noch vertragsgemäß zu verwenden. Im Rahmen dieser Vereinbarung darf RTK zunächst bis 2025 weiterhin TUI-Reisen anbieten. Dennoch hat der Datenskandal auch Auswirkungen auf RTK: Die Zahl der von RTK betreuten Reisebüros wurde zuletzt von 4.200 auf 3.300 reduziert.

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