Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist der mit Abstand wichtigste Auftragsfertiger für moderne Halbleiter weltweit. Von Apple bis Nvidia: Wer vorne mitspielen will, kommt an TSMC nicht vorbei. Und jetzt, da Künstliche Intelligenz den Chipbedarf explodieren lässt, profitiert der Konzern doppelt – technologisch wie wirtschaftlich.
Rekordquartal mit klarer Wachstumsstory
Die Zahlen sprechen für sich: Im ersten Quartal 2025 stieg der Umsatz um satte 35,3 % im Vergleich zum Vorjahr, der Gewinn je Aktie kletterte von 1,38 auf 2,12 US-Dollar. Damit übertraf TSMC die Erwartungen deutlich – und festigte seinen Ruf als Zulieferer der Superlative in einer Branche, die durch KI, High-Performance-Computing und Datenzentren derzeit massiv Rückenwind erhält.
Margen, Preissetzungsmacht und ein dicker Bargeldpolster
Neben dem Wachstum überzeugen auch die Margen. TSMC konnte seine operative Marge im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich verbessern – trotz hoher F&E-Investitionen. Diese sind strategisch gewollt, denn wer die besten Fertigungsprozesse entwickelt, kann Preise diktieren. So plant das Unternehmen, die Preise seiner fortschrittlichsten Fertigungsstufen erneut zu erhöhen – ein Zeichen für nachhaltige Nachfrage und technologische Führerschaft.
Auch finanziell ist TSMC hervorragend aufgestellt: Die 81 Milliarden US-Dollar an Barreserven übersteigen die Gesamtschulden um ein Vielfaches. Das schafft Spielraum für weitere Investitionen, gerade im aktuellen KI-Boom.
Im Vergleich zu Intel deutlich überlegen
Wer TSMC mit Rivalen wie Intel vergleicht, erkennt schnell: Während Intels Umsätze stagnieren oder schrumpfen, zieht TSMC davon. Die US-Chipkonzerne kämpfen noch mit Produktionsproblemen – TSMC liefert längst im 3-Nanometer-Bereich, und das in Masse. Die Wachstumsdynamik könnte sich weiter beschleunigen, sollte der globale KI-Trend anhalten – was laut Polaris Market Research mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 30 % im KI-Sektor Nordamerikas sehr wahrscheinlich ist.
TSMC Aktie Chart
Bewertung: Unter dem Radar und unter dem fairen Wert
Trotz dieser Stärke wird TSMC aktuell mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 17 gehandelt – und liegt damit unter dem Branchendurchschnitt. Eine DCF-Bewertung ergibt, selbst bei vorsichtigen Annahmen, einen fairen Wert von 253 EUR je Aktie – etwa 48 % über dem aktuellen Niveau. Selbst bei nur 5 % Umsatzwachstum pro Jahr läge der innere Wert bei rund 1 Billion Dollar – was zeigt, wie viel Puffer im Kurs steckt.
Sommerflaute und hohe Indikatoren – kurzfristig Vorsicht?
Zwei Dinge sollten Anleger dennoch im Blick behalten: Zum einen gilt der Sommer historisch als schwache Börsenphase für TSMC, zum anderen deutet der hohe RSI-Wert auf eine überkaufte Situation hin. Wer also einsteigen will, könnte auf Rücksetzer setzen oder gestaffelt investieren.
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