Toyota: Potenzial von Wasserstoff nutzen!

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Automobilhersteller Toyota hat in Sachen Brennstoffzellentechnologie lange Zeit Maßstäbe gesetzt. Das galt vor allem im Hinblick auf Pkw. Den Toyota Mira präsentierte das Unternehmen seinerzeit – im Dezember 2020! – als zweite Modellgeneration ihrer Brennstoffzellenlimousinen. Ausgestattet mit den Attributen Dynamik, Kraft und Sicherheit sollte er in allem besser sein als der Vorgänger.

Doch der erwartete Durchbruch ist ausgeblieben. Die Absatzzahlen konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Letztlich gab es wohl kein ausreichendes Netz an Wasserstofftankstellen, um den Mira am Laufen zu halten. Auch deshalb setzt Toyota nun verstärkt auf die Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge. Darüber berichtet jetzt „Elektroautos-News“.

Wo sich Wasserstoff lohnt

Demnach hat sich Toyotas technischer Leiter Hiroki Nakajimaauf der Tokioter Automobilausstellung entsprechend geäußert. Nutzfahrzeuge sind dessen Ansicht nach ein lohnendes Anwendungsfeld für Wasserstoff. Denn Batterien für diese Fahrzeugklasse dürften im Hinblick auf Größe und Gewicht eine Herausforderung darstellen.

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Ein weiterer Vorteil sei zudem der Aufbau eines funktionierenden Netzwerkes für die Betankung von Lastwagen. Denn viele von ihnen führen oftmals wiederkehrende Strecken. Daher könnten die Betreiber der Tankstellen relativ sicher sein, dass die von ihnen gestellte Infrastruktur ausgelastet ist. Auch Pick-ups nannte Nakajima demnach als potenziellen Anwendungsbereich für Wasserstoff.

So ganz mag man jedoch bei Toyota noch nicht vom Wasserstoff-Auto lassen: „Wir suchen nach Möglichkeiten, die Wasserstofftechnologie in Personenkraftwagen zu verkleinern“, zitiert der Bericht Nakajima. Die neueste Generation von H2-Brennstoffzellen befinde sich derzeit in der Entwicklung – mit klaren Zielen: Kosten halbieren, Haltbarkeit steigern und Effizienz verbessern.