Die Toyota-Aktie sprang am Mittwoch um über sechs Prozent in die Höhe. Was steckt hinter dem Kurssprung des japanischen Autogiganten?
Hervorragende Quartalszahlen
Es sich hervorragende Quartalszahlen, die Anleger und Analysten gleichermaßen jubeln ließen. In den ersten neun Monaten des Jahres verkaufte der Toyota-Konzern 7,5 Millionen Fahrzeuge, ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Vor allem die Schwäche der japanischen Landeswährung Yen wirkte sich positiv auf den Absatz von Toyota aus. Marktbeobachter gehen aber davon aus, dass der mehrwöchige Streik bei US-Autoherstellern wie Ford, GM und Stellantis ebenfalls die Nachfrage nach Toyota-Fahrzeugen erhöht hat.
Nettogewinn je Quartal von Toyota
Im abgelaufenen Quartal konnte Toyota seinen Betriebsgewinn auf rund neun Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Im Schnitt rechneten Analysten lediglich mit einem Gewinn von rund 6,8 Milliarden Euro. Für das laufende Geschäftsjahr, das Ende März zu Ende geht, rechnet der japanische Autokonzern nun mit einem Betriebsgewinn von 28 Milliarden Euro statt bislang 19 Milliarden Euro.
Zudem gab Toyota im Rahmen der Zahlenpräsentation bekannt, dass der Autohersteller seine Investitionen in die Batteriefabrik im US-Bundesstaat North Carolina massiv erhöhen wird. Toyota will zusätzlich acht Milliarden US-Dollar in das Werk investieren und dort ab 2025 Batterien für seine Elektroautos herstellen.
Der Motor läuft rund
Der Motor des weltweit größten Autoherstellers läuft weiter rund. Die Toyota-Aktie notiert nur noch knapp unter ihrem Allzeithoch von Anfang 2022. Angesichts der guten Zahlen dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis das Hoch geknackt wird.
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