Tilray-Aktie: Wie gewonnen, so zerronnen?

Nach einem Kurssprung um fast 40 Prozent verliert die Tilray-Aktie heute wieder knapp 20 Prozent an Wert. Überdenken Anleger die DEA-Einstufung?

Auf einen Blick:
  • Neueinstufung durch DEA beflügelt Aktie
  • Handel mit Cannabis dürfte verboten bleiben
  • Unklare finanzielle Auswirkungen auf Tilray

Am gestrigen Mittwoch schoss die Tilray-Aktie um fast 40 Prozent in die Höhe. Doch am heutigen Donnerstag gibt das Papier des Cannabisunternehmens mit einem Minus von 17 Prozent wieder rund die Hälfte der Kursgewinne des Vortages ab. Haben Anleger vorschnell auf eine Meldung aus den USA reagiert?

Eine sehr positive Nachricht

Auslöser des gestrigen Kurssprungs waren Medienberichte, nach denen die US-Drogenbehörde DEA die Risikoeinstufung von Cannabis verändern werde. Bislang stuft die DEA Cannabis in Stufe 1 ein und sieht damit ein ähnliches Gefährdungspotenzial wie bei Heroin und LSD. In Zukunft soll Cannabis in Stufe 3 eingeordnet werden und damit in einer Risikoklasse mit Paracetamol und Steroiden liegen.

Tilray Aktie Chart
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6M.
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Max

Unmittelbar dürfte sich durch die Neueinstufung durch die DEA wenig am Cannabismarkt ändern. In 38 der 50 US-Bundesstaaten ist der medizinische Gebrauch von Marihuana bereits legalisiert, 24 Staaten erlauben auch den Freizeitkonsum des Rauschmittels.

Auch nach einer Änderung der Risikoklasse durch die Drogenbehörde würde der Handel mit Cannabis ohne Erlaubnis weiterhin verboten bleiben. Aber die Neubeurteilung durch die DEA würde sich zweifellos sehr positiv auf die gesellschaftliche Dekriminalisierung von Cannabis auswirken und könnte die zukünftige Verwendung von Marihuana für medizinische Zwecke befördern.

Wie positiv ist sie wirklich?

Für die Tilray-Aktie ist das ohne Zweifel eine sehr gute Nachricht. Inwiefern sie sich konkret auf Umsatz und Gewinn des Unternehmens auswirken wird, lässt sich derzeit allerdings noch überhaupt nicht beurteilen.

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