Bei den Anlegern der thyssenkrupp-Aktie wird die Abspaltung der Marine-Sparte bereits seit geraumer Zeit gefordert. Das Management von thyssenkrupp evaluiert aktuell alle möglichen Optionen. Diesbezüglich gab es erst kürzlich eine neue Meldung, denn offenbar kommt der Konzern bei seinen Plänen gut voran. Derzeit wird nach einer Unternehmensmeldung eine Kooperation mit einem US-Finanzinvestor geprüft.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Aktuell wird sogar eine vertiefte Betriebsprüfung durchgeführt, was als positives Zeichen bewertet werden kann. Doch ob und in welcher Form ein Deal zustandekommen könnte, bleibt weiterhin ungeklärt. Auch die Prüfung einer Kapitalmarktoption ist weiterhin im Gespräch.
Einige Herausforderungen!
Der Industriekonzern ist aktuell mit einigen Herausforderungen konfrontiert, was sich auch in der Aktienperformance seit Jahresbeginn widerspiegelt. Im Handelsjahr 2024 steht bisher ein Abschlag in Höhe von 14,76 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.
Allgemein betrachtet haben die fundamentalen Werte in einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont im Vergleich zu den Branchenkonkurrenten eine niedrige Qualität. Auf der anderen Seite entstehen durch die eigepreisten Probleme eine solide Rentabilitätsaussicht, von denen langfristig orientierte Anleger profitieren könnten. Die Bewertung erweckt zwar einen attraktiven Anschein, allerdings muss die thyssenkrupp-Aktie noch einiges wettmachen, um das Vertrauen einiger Anleger zurückzugewinnen. Dennoch gilt der Anteil an der Wasserstofftochter thyssenkrupp nucera weiterhin als Zusatzjoker für den Konzern.
Langfristiges Aufwärtspotenzial vorhanden!
Mit Blick auf die vorhandenen Unsicherheiten hat sich auch die Baader Bank erneut mit den Perspektiven der thyssenkrupp-Aktie beschäftigt. Nach der Expertenmeinung von Christian Obst würden bei dem Stahlhersteller kurzfristig betrachtet die Unsicherheiten überwiegen. Allerdings hätte das Papier ein deutliches Aufwärtspotenzial nach der Einschätzung des Analysten. Dementsprechend hat er sein Rating erneut auf „Buy“ bestätigt, genauso wie das Kursziel bei 16 Euro. Perspektivisch könnte ein langfristiger Plan für die Stahlsparte den notwenigen Impuls liefern, so der Experte.
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