Am Montagmorgen verlor die Aktie von ThyssenKrupp schon wieder: 1,3 % standen schließlich auf den Kurszetteln, als es auf die Mittagspause zuging. Nach den vorhergehenden Tagen ist dies eine Enttäuschung. Denn die Aktie hatte an vier Tagen hintereinander teils deutlich gewonnen. Der Trend für das Papier scheint sich also nicht zu ändern.
ThyssenKrupp: Nur die Analysten bleiben noch zuversichtlich
Die Notierungen haben immerhin seit Beginn des Jahres schon recht deutliche -26 % nachgeben müssen. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Trendentwicklung bei weitem nicht so positiv ist, wie sie noch im vergangenen Jahr zu werden versprach.
Damals sah es nach dem Börsengang der Wasserstoff-Tochter Nucera so aus, als könne sich das gesamte Geschäftsfeld ändern, sozusagen von heute auf morgen. Das ist nicht gelungen. Es legt sich seit spätestens Herbst eine Lähmung über den Titel, die so wohl kaum jemand erwartet hatte.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
Die Notierungen sind durch die Stahlkrise und mögliche Diskussionen um den Stellenabbau auf dem Prüfstand. Das KGV für das laufende Jahr soll sich derzeit auf 9,7 bewegen. Das ist keinesfalls viel, aber bei weitem mehr als das, was üblicherweise für dieses Unternehmen gezahlt wird. Im kommenden Jahr würde bei steigenden Gewinnen das KGV auch auf nur noch 4,6 sinken, so die Erwartung an den Märkten.
Offenbar gehen deshalb die Analysten davon aus, so die Schätzungen bei Marketscreener zum Konsens, der Titel könnte einen Aufschlag in Höhe von gut 80 % schaffen. Es soll demnach auf 8,55 Euro aufwärts gehen!
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