ThyssenKrupp hat zum Ende der Woche einen echten Achtungserfolg erzielt. Die Notierungen liefen um fast genau 1 % nach oben. Eine starke Entwicklung, nachdem die ersten Beobachter schon den Abgesang auf ThyssenKrupp formuliert hatten. Mitnichten, würden Kritiker nun formulieren, geht es so einfach. Vielmehr gibt es vor der neuen Woche erstklassige Ziele.
Was die meisten bei ThyssenKrupp übersehen
Die meisten Kommentare und Analysen verweisen stets darauf, dass ThyssenKrupp als Stahlkonzern so massiv von der Konjunktur abhinge. Die Chance auf eine Kurserholung sei vergleichsweise gering, wenn die Konjunktur so deutlich verlöre wie aktuell in Deutschland.
Aber: ThyssenKrupp hat sich u.a. dank der Tochter Nucera schon lange auf den Weg in die neue Welt gemacht. Es geht um die Produktion von Wasserstoff – und die Nutzung, auf die sich auch ThyssenKrupp schon seit einiger Zeit einstellt.
Die Analysten scheinen dies – nach Marketscreener – positiv zu bewerten. Denn das Kursziel liegt weit über den aktuellen Notierungen. Der Kurs soll auf 9,86 Euro steigen können, so die Erwartung. Dies wäre ein Aufschlag um immerhin 39,8 %. Die Notierungen sind damit bei den Profis fast in der Mehrheit ein „Kauf“.
Im Chartbild sieht es noch nicht so gut aus. Der Titel befindet sich noch immer im Abwärtsmarsch, so die aktuelle Entwicklung. Die Notierungen sind zumindest nicht über die bedeutende Marke von 7,50 Euro nach oben geklettert. 7 Euro könnten nun immerhin eine Unterstützung darstellen.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursstatistik ist gleichfalls nicht besonders verheißungsvoll. Die Notierungen haben es in diesem Jahr noch nicht geschafft, nachhaltig deutlich zu klettern.
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
Dabei sind die Analysten nun vielleicht auch ein Hoffnungsträger. Denn immerhin hat ThyssenKrupp auf diese Weise noch viel Potenzial nach oben – sind 40 % immer noch gerechtfertigt? Die kommenden Tage werden es zeigen.
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