ThyssenKrupp-Aktie: Unter Druck!

Die Gewerkschaften erhöhen den Einsatz vor der nächsten Tarifrunde bei ThyssenKrupp und die Aktie tut sich mit einer größeren Erholung eher schwer.

Auf einen Blick:
  • Der 24-stündige Streik bei Thyssenkrupp geht zu Ende.
  • Nun stehen neue Verhandlungen zwischen dem Konzern und Gewerkschaften an.
  • Auf Seiten der Aktionäre bleiben manche Zweifel bestehen.

Zum ersten Mal seit fast 50 Jahren kam es bei ThyssenKrupp zu einem 24-stündigen Streik der Belegschaft in Bochum, welcher heute Morgen erst zu seinem Ende gefunden hat. Die Gewerkschaft IG Metall nimmt unter anderem die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung zum Anlass, um den eigenen Forderungen noch einmal Nachdruck zu verleihen.

8,5 Prozent mehr Lohn soll es nach dem Willen der Arbeitnehmervertreter bei einer Laufzeit von 12 Monaten geben. Dazu wird eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich bestellt und eine steuerfreie Einmalzahlung von 3.000 Euro wird ebenfalls angestrebt. Für den angeschlagenen Konzern klingt das nach einem teuren Spaß.

ThyssenKrupp: Es geht weiter

Am heutigen Freitag treffen sich Gewerkschaft und Konzern zu weiteren Verhandlungen. ThyssenKrupp bot bisher laut IG Metall lediglich Lohnerhöhungen von 3,5 Prozent bei einer 19-monatigen Laufzeit sowie eine Einmalzahlung von 1.000 Euro an. Von einer Reduzierung der Arbeitszeit war bisher dem Vernehmen nach noch überhaupt keine Rede.

Da ist noch mehr als genug Potenzial für Reibereien vorhanden, was auch dem Aktienkurs zusetzen könnte. Jener konnte am Donnerstag zwar von der allgemein guten Stimmung profitieren. Mit einem Plus von knapp drei Prozent ging es aber lediglich bis auf 6,35 Euro aufwärts und die herben Abschläge seit Ende November konnten damit noch nicht verdaut werden.

Thyssenkrupp Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die Zweifel bleiben

Abseits des Arbeitskampfes hat es ThyssenKrupp auch mit zweifelnden Analysten zu tun. „Der Aktionär“ berichtete kürzlich über den JPMorgan-Analysten Patrick Jones, welcher seine Gewinnerwartungen für die gesamte Branche nach unten angepasst hat. Bei ThyssenKrupp reicht es nur für eine neutrale Haltung und ein Kursziel von überschaubaren 7,40 Euro. Anzeichen für eine echte Kursrallye finden sich da aktuelle leider nicht.

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