Neue Erfolgsnachricht von Thyssenkrupp: Wie der deutsche Industriekonzern kürzlich bekannt gab, setze die Einheit Thyssenkrupp Uhde einen Auftrag des Energiekonzerns Proman um. Demnach wird Uhde eine Ammoniakanlage mit einer Kapazität von 2.200 Tonnen pro Tag in Mexiko realisieren.
Thyssenkrupp Uhde und Proman: CO2-armes Ammoniak aus Mexiko
Die Anlage werde hochmodern sein und CO2-Emissionen während der Produktion einsparen, so Thyssenkrupp. Proman könne damit nicht nur die ökologische, sondern auch die ökonomische Effizienz seiner Ammoniakproduktion verbessern. Neben der Anlagen-Technologie wird Uhde seinem Partner indes auch verschiedene Ausrüstung sowie Beschaffungsdienstleistungen zur Verfügung stellen. Unterstützt wird das Projekt von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
„Proman freut sich, nach Mexiko zu expandieren. Wir sind bereits ein bedeutender Produzent von Ammoniak, und diese neue Anlage wird unsere jährliche Produktionskapazität auf 2,8 Millionen Tonnen erhöhen, und das zu einer Zeit, in der Düngemittel eine entscheidende Rolle im Agrarsektor in Mexiko und für die globale Ernährungssicherheit spielen“, betonte Proman-CEO David Cassidy.
Ammoniak: Düngemittel und Wasserstoffträger
Zur Einordnung: Proman ist ein Konzern mit Hauptsitz in der Schweiz, der sich auf die Produktion von Methanol und Ammoniak spezialisiert hat. Ammoniak etwa ist wichtig zur Herstellung von Düngemitteln, denen für die kommenden Jahre erhebliche Nachfrageimpulse zugeschrieben werden. Zudem gilt Ammoniak als bedeutender Wasserstoffträger, da das Stoffgemisch im Vergleich zu reinem Wasserstoff einfacher zu transportieren ist.
Finanzielle Details zu dem Deal mit Proman veröffentlichte Thyssenkrupp indes nicht.
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