ThyssenKrupp-Aktie: Nur noch 5,7!

Jahreshauptversammlung im Fokus

ThyssenKrupp, ein Unternehmen, das in den vergangenen Wochen hinsichtlich seiner Kursentwicklung weniger im Rampenlicht der Börsennachrichten stand, verzeichnete am vergangenen Freitag einen moderaten Kursanstieg von 0,4 %. Der Aktienkurs scheint derzeit eher unauffällig zu verharren, und es mangelt an Nachrichten, die eine intensive Berichterstattung erwarten ließen. Nichtsdestotrotz verbergen sich unter der Oberfläche spannende Entwicklungen, wie Marktbeobachter verlauten lassen.

Am 2. Februar wird ThyssenKrupp seine Jahreshauptversammlung abhalten. Obwohl die Geschäftszahlen bereits bekannt sind, könnten die anstehenden Diskussionen und der Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr bedeutende Impulse für die weitere Kursentwicklung setzen.

Bewertungskennziffern im Blickpunkt

Die Bewertung der Aktie rückt in den Mittelpunkt des Interesses. Trotz eines attraktiven Preisniveaus scheint das aktuelle Marktumfeld dieser Tatsache wenig Beachtung zu schenken.

Das für das neue Jahr prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei gerade einmal schätzungsweise 7,3 – ein vergleichsweise niedriger Wert. Für das darauffolgende Jahr wird sogar ein Anstieg der Gewinne erwartet, was die Aktie auf Basis des gegenwärtigen Kurses mit einem KGV von 5,7 erscheinen lassen könnte.

Thyssenkrupp Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Historisch gesehen wäre dies eine bemerkenswert günstige Bewertung. Insbesondere Value-Investoren könnten die Aktie als attraktive mittelfristige Anlageoption ansehen.

Diskrepanz zwischen Marktstimmung und Unternehmensperformance

Die Wahrnehmung am Markt steht allerdings in Kontrast zu den fundamentalen Daten. Statistisch gesehen zeigt sich eine deutliche Asymmetrie: Innerhalb von sechs Monaten ist die Aktie um mehr als 18 % gefallen, trotz positiver Gewinnentwicklung, die sich in einem vorteilhaften KGV niederschlägt. Allein im laufenden Jahr verzeichnete das Papier einen Verlust von über 8,3 %.

Analysten sehen die Ursache für diese negative Tendenz vor allem in den jeweils trüben Konjunkturaussichten, mit denen das Unternehmen konfrontiert sein könnte. Wirtschaftlich betrachtet steht ThyssenKrupp jedoch besser da, als es die Marktreaktionen vermuten lassen.

Die bevorstehende Jahreshauptversammlung könnte daher neue Impulse liefern und das Augenmerk wieder stärker auf die solide finanzielle Basis und das Potenzial von ThyssenKrupp lenken. Investoren dürften gespannt sein, ob und wie sich die Bewertungslücke schließen wird.

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