ThyssenKrupp-Aktie: Kommt es nun zum Befreiungsschlag?

Die ThyssenKrupp-Aktie hat in der letzten Woche die Kurve bekommen. Auf Höhe der 200-Tage-Linie sind die Käufer wieder an den Markt zurückgekehrt.

Auf einen Blick:
  • Thyssenkrupp-Aktie nach Rücksetzer wieder stabilisiert
  • SMA200 und Aufwärtstrend von Ende September geben Halt
  • Der Freie Cashflow hat sich besser entwickelt als erwartet

Nach einer mehrwöchigen Abwärtsphase hat die Thyssenkrupp-Aktie in der vergangenen Woche wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Gestoppt wurde der Abverkauf auf Höhe der 200-Tage-Linie (SMA200) und beim Aufwärtstrend von Ende September. Letzterer hat durch die positive Kursreaktion eine weitere Bestätigung erhalten.

Die Zahlen, die der Industriekonzern kürzlich vorgelegt hat, lagen im Rahmen der Erwartungen. Im dritten Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres sanken die Umsätze um 12 Prozent auf rund 9,6 Milliarden Euro. Rückgänge verzeichnete das Unternehmen in seiner Stahl- und Handelssparte. Besonders die niedrigeren Stahlpreise belasteten das Geschäft.

Freier Cashflow deutlich verbessert

So lag das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) mit 243 Millionen Euro weit unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 721 Millionen Euro. Positiv entwickelte sich dagegen der freie Cashflow vor Übernahmen und Fusionen, der 347 Millionen Euro betrug. Analysten hatten weniger auf dem Zettel gehabt, nachdem es letztes Jahr noch einen Mittelabfluss gegeben hatte. Unter dem Strich erzielte ThyssenKrupp einen Überschuss von 83 Millionen Euro und damit 7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Für das Gesamtjahr zeigt sich das Management nun etwas zuversichtlicher und erwartet einen operativen Gewinn (bereinigte EBIT) im hohen dreistelligen Millionenbereich. Zuvor lag die Spanne noch in einem mittleren bis hohen dreistelligen Millionenbereich.

Thyssenkrupp Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Wie geht es für die ThyssenKrupp-Aktie weiter?

Auch wenn der Aufwärtstrend von Ende September weiterhin intakt ist, bewegt sich die Aktie seit Jahresbeginn in einer Seitwärtsrange, die auf der Oberseite durch den hartnäckigen Widerstand bei 7,500/7,600 Euro begrenzt wird. In diesem Jahr ist der Kurs an dieser Stelle bereits mehrfach nach unten abgeprallt.

Zu einer nachhaltigen Trendwende kann es daher nur kommen, wenn besagte Kurszone nach oben durchbrochen wird. Darüber wäre Raum bis zur nächsten charttechnischen Hürde bei 9,210/9,252 Euro.

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