ThyssenKrupp-Aktie: Knappe Angelegenheit!

Die ThyssenKrupp-Aktie verpasste in der vergangenen Woche nur knapp den Sprung über 5 Euro, blickt aber dennoch auf einen einigermaßen erfolgreichen März zurück.

Auf einen Blick:
  • Die Thyssenkrupp-Aktie freute sich im vergangenen Monat über eine Erholung.
  • Zuspruch für das Papier gibt es unter anderem von der Citigroup.
  • Es bleiben aber noch immer einige Baustellen.

Um immerhin 6,7 Prozent konnte die Thyssenkrupp-Aktie sich im März in die Höhe bewegen und damit die Tiefststände aus dem laufenden Jahr wieder etwas auf Abstand bewegen. Kurz vor den Feiertage kratzten die Bullen sogar schon an psychologisch wichtigen 5-Euro-Linie. Überschritten werden konnte jene letztlich allerdings nicht.

Stattdessen verabschiedete die Aktie sich mit 4,99 Euro in die Feiertage, wo sie keine ganz schlechte Figur hinterlässt. Vielleicht hängt das auch mit den Analysten der Citigroup zusammen, welche vor rund drei Wochen ihre Kaufempfehlung trotz gesenktem Kursziel bekräftigt haben. Für die Zukunft erkennen die Experten durchaus Potenzial.

ThyssenKrupp muss liefern

Erwartet wird, dass sich in der Stahlsparte im zweiten Quartal sowohl Preise als auch Auslieferungsmengen verbessern werden. Begründet wird das auch mit Aussichten auf ein stabiles EBIT im laufenden Jahr. Allerdings sei es auch wichtig, an den Märkten wieder Vertrauen zu schaffen. Dafür müsse ThyssenKrupp daran arbeiten, die Kosten in den Griff zu bekommen und von Quartal zu Quartal Verbesserungen zu präsentieren.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Tatsächlich scheint ThyssenKrupp eben daran schon zu arbeiten. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, könnte ein großangelegter Stellenabbau anstehen, bei dem bis zu 5.000 Angestellte entlassen werden könnten. ThyssenKrupp bestreitet zwar, solche konkreten Pläne zu verfolgen. Die Hinweise auf Gedankenspiele in eine solche Richtung verdichten sich aber.

Tiefpunkt überwunden?

Es bleiben bei ThyssenKrupp noch einige Fragezeichen und Herausforderungen bestehen. Doch sollte das Unternehmen seine dringendsten Probleme in den Griff bekommen, wären die Aussichten auf ein Comeback an der Börse nach den herben Abwertungen in den letzten Jahren nicht schlecht. Aus Anlegersicht kann es da nicht schaden, die Aktie im Auge zu behalten. Für einen Einstieg fehlt es aber noch an konkreten Hinweisen zu einer grundsätzlichen Verbesserung auf fundamentaler Seite.

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