ThyssenKrupp hat am Donnerstag einen schwachen Start in den Tag erleben müssen. Während der Gesamtmarkt insgesamt kleinere Verluste auswies, musste die Stahlaktie einen Abschlag von mehr als -1,5 % hinnehmen. Dies könnte sich als Auftakt in eine schwierige Zeit erweisen.
ThyssenKrupp: Die schlechte Stahl-Einschätzung
Denn generell ist die Branche der Stahl-Unternehmen in einer schwierigen Phase. Dies zumindest sieht die Investmentbank JP Morgan aus den USA so und kann sich auf eine alte Weisheit berufen. Stahlunternehmen sind ohnehin Zykliker und würden bei einem Abschwung selbst in noch schwierigeres Fahrwasser geraten.
Sollten Sie jetzt 1.000 Euro in dieser Aktie investieren? >>> Hier 20 Aktien Empfehlungen für nur 0,99 Euro sichern
Dass der Abschwung läuft oder sich noch verstärkt, gilt weitgehend als unumstritten. Insofern ist Stahl-Unternehmen ohnehin eine schwierige Phase beschieden. ThyssenKrupp macht ausweislich der aktuellen Kursentwicklung keine Ausnahme. Die Notierungen haben erst vor wenigen Tagen ein neues 1-Jahres-Tief erreicht. Dies korrespondierte mit der negativen Einschätzung durch JPMorgan.
Deren neues Ranking für ThyssenKrupp lautet „Underweight“, also „Untergewichten“. Vor diesem Hintergrund ist das Chartbild nicht verwunderlich.