Erfolgsnachricht von Thyssenkrupp: Nach eigenen Angaben hat die Konzerntochter Thyssenkrupp Uhde einen Auftrag aus Finnland eingeheimst. Konkret will die Gemeinschaftsfirma Koppö Energia Oy auf die Green Methanol-Technologie von Uhde zurückgreifen und mithilfe der Deutschen eine entsprechende Anlage in Kristinestad bauen.
Diese soll nach Inbetriebnahme bis zu 450 metrische Tonnen E-Methanol pro Tag in unterschiedlichen Qualitäten produzieren können. Der Stoff kann dann für verschiedene Produkte in der Schifffahrt oder im Bereich E-Benzin eingesetzt werden.
Thyssenkrupp Uhde: Grünes Methanol – das steckt dahinter
Zur Einordnung: Zur Produktion von sogenanntem grünen Methanol wird verflüssigtes CO2 sowie grüner Wasserstoff benötigt. Das CO2 wird aus einer Müllverbrennungsanlage der finnischen Stadt Vaasa abgeschieden und verflüssigt. Der grüne Wasserstoff wird von einer 200-MW-Wasserelektrolyseanlage produziert. Das dadurch hergestellte Methanol weist einen deutlich geringeren Klimafußabdruck auf als „graues Methanol“, das aus Erdgas produziert wird, und bekommt somit das Prädikat „grün“.
„Wir sind stolz darauf, dass unsere Technologie und unser Implementierungs-Know-how zu diesem wegweisenden Projekt von Koppö Energia Oy beitragen werden. Dies ist ein hervorragender Beweis für die branchenübergreifende Zusammenarbeit bei der Etablierung von grünem Methanol als Kraftstoff“, so Uhde-CEO Nadja Håkansson.
Koppö Energia Oy ist eine Gemeinschaftsfirma verschiedener Fonds, die alternative Energieprojekte voranbringen wollen.
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