ThyssenKrupp hat am Montag zum Auftakt der neuen Woche mächtige Schlagseite bekommen. Die Kurse gingen mit fast -4 % aus dem Handel. Ein Grund sollen die Sorgen um China sein. Die Eisenerzpreise sollen belastet sein, was sich wiederum unmittelbar auf das Stahl-Geschäft auswirken wird. ThyssenKrupp gilt unverändert in erster Linie als Stahl-Unternehmen, auch wenn Nucera nun als Wasserstoff-Tochter die Schlagzeilen über Wochen beherrschte.
ThyssenKrupp: Was für Ziele!
Dabei waren die Duisburger bis dato von den Analysten vergleichsweise wohlwollend behandelt und beurteilt worden. Denn das durchschnittliche Kursziel, das etwa auf Marketscreener den Analysten zugeschrieben wird, befindet sich ca. 42 % über den aktuellen Kursen.
Das mittlere Kursziel umfasst genau gesagt einen Wert von 9,85 Euro, also fast 10 Euro. Davon aber ist die Aktie nach den jüngsten Sorgen noch weit entfernt. Dies zeigt auch der Blick auf das Chartbild, das für ThyssenKrupp nach den jüngsten Rücksetzern nun weniger schmeichelhaft ausfällt.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Damit ist die Aktie von ThyssenKrupp in den vergangenen vier Wochen wieder im roten Bereich. Die Notierungen liegen zwar im Jahresvergleich seit dem 1. Januar mit einem Plus von gut 18 % vorne. Dennoch zeigen sich nun auch Schwächen, wenn das Stahlgeschäft unter Druck gerät. Statistisch betrachtet wird es nun jedenfalls etwas enger für die Aktie von ThyssenKrupp.
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
Die Entwicklung zeigt nun etwas abwärts. Sehr schwach fällt die Perspektive dennoch bis dato nicht aus. Denn die Kurse bleiben tatsächlich noch im Bann der Wasserstoff-Tochter Nucera. Da sieht es zwar nicht nach einem weiteren Durchmarsch aus, nachdem der Titel nicht nur erfolgreich, sondern auch gut an die Börse gebracht worden ist. Dennoch sollte sich das Geschäft für Konzernmutter ThyssenKrupp noch immer rechnen.
Im Gesamtbild ist der Trend zwar schwächer geworden, es hat sich jedoch noch immer nicht viel verändert.
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