Es ist fast an der Zeit, dass die reguläre Saison der NFL beginnt, die eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Nation wieder aufleben lässt. Die Football-Saison ist in 18 Wochen unterteilt, die von Donnerstag bis Montag dauern, und gipfelt im größten Ereignis des Jahres, dem Super Bowl.
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Während der Super Bowl nach wie vor Hunderte von Millionen von Zuschauern in seinen Bann zieht, leistet das Primetime-Spektakel Thursday Night Football (TNF) ebenfalls gute Arbeit.
Vor der Saison 2023-2023 hat sich die NFL nach einem Fernseh- oder Streamingdienst umgesehen, der bereit wäre, Millionen für die Produktion von TNF zu zahlen. Jetzt, wenige Wochen vor dem Kickoff, ist der Vertrag unterzeichnet und TNF hat eine neue Heimat.
The Billion-Dollar Deal: Am Freitag unterzeichnete Amazon.com, Inc.’s (NASDAQ:AMZN) Prime Video einen 1-Milliarden-Dollar-Deal mit der NFL, um der Hauptproduzent von TNF zu sein, wie CNBC berichtete.
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Der Online-Riese ist durch seine Tochterunternehmen wie Prime Video weiter gewachsen, und TNF ist nun die neueste Ergänzung zu diesem Plan. Die neue Ära von TNF beginnt am 25. August mit einem Preseason-Spiel zwischen den San Francisco 49s und den Houston Texans.
Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Liga, dass ein Streaming-Dienst der alleinige Anbieter eines Pakets nationaler Spiele ist, was bei den Fans zu anfänglicher Frustration geführt hat.
Warum sind Fans verärgert: Der Deal hat viele Fans verärgert, weil sie TNF nicht mehr ohne zusätzliche Kosten genießen können. Die Paramount Global (NASDAQ:PARA)-Tochtergesellschaft CBS war seit 2014 der Hauptproduzent des Spiels, was es den Fans ermöglichte, das Spiel ohne zusätzliche Kosten zu sehen, vorausgesetzt, sie hatten einen Kabelvertrag mit CBS.
Im Gegensatz dazu müssen die Fans nun 8,99 US-Dollar pro Monat für ein Prime Video-Abonnement zahlen, um das Spiel zu sehen.
Eine weitere Sorge der Fans ist, dass ihr Internet nicht die nötige Bandbreite hat, um einen Livestream zu ermöglichen. Amazon verspricht, mit den Kunden offen darüber zu sprechen, wie das Seherlebnis verbessert werden kann.
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Amazon-Sprecher Tim Buckman teilte CNBC mit: “Frei von Bandbreiten- und Kanalbeschränkungen, die die Wahlmöglichkeiten auf linearen Plattformen einschränken, ist es unser Versprechen, unseren Kunden kontinuierlich zuzuhören, zu iterieren und absichtlich neue und bessere Wege zu entwickeln, damit mehr Fans die Spiele genießen können.”
Neue Erfahrung für zeitloses Spiel liefern: Als Amazon die Übertragung des TNF übernimmt, hat das Unternehmen angekündigt, den Zuschauern ein neues Erlebnis zu bieten.
Um die Zuschauerzahlen für die NFL-Übertragungen zu steigern, werden die Live-Spiele automatisch beginnen, wenn sich die Nutzer bei Amazon.com anmelden. Das Spiel wird auch auf dem Startbildschirm von Prime Video angezeigt, um die Mitglieder darauf hinzuweisen, wenn das Spiel stattfindet. Sobald ein Kunde auf den Stream klickt, hat er die Wahl, das Spiel anzusehen, aufzuzeichnen oder am Anfang der Übertragung zu beginnen. Die Kunden werden auch die Möglichkeit haben, alle TNF-Spiele der Saison auf einmal aufzuzeichnen.
Außerdem wird Amazon neue technologische Funktionen wie “X-ray stats.”
Die Funktion wird den Zuschauern die Möglichkeit geben, Statistiken in Echtzeit auf dem Bildschirm zu sehen. Neben den Standardstatistiken wie Yards und Touchdowns werden auch Statistiken der nächsten Generation wie die durchschnittliche Wurfzeit des Quarterbacks oder die Yards nach Kontakt für Running Backs und Receiver angezeigt. Dies alles wird durch Chips von Amazon Web Services möglich sein, die sofortige Aktualisierungen ermöglichen.
Fire TV-Nutzer können Alexa Befehle wie “Zeige mir Statistiken” oder “Zeige den letzten Touchdown” erteilen, wenn sie sich über das Geschehen informieren wollen.
Schließlich sind viele Nutzer besorgt, dass die Qualität der Inhalte mit dem Wechsel von TNF zu Prime Video nachlassen wird.
Bereits Anfang des Jahres hatte Apple Inc. (NASDAQ:APPL) damit begonnen, MLB-Spiele auf Apple TV+ zu übertragen und erhielt dafür Kritik von den Zuschauern. Viele beschwerten sich, dass es den Sprechern an Erfahrung fehle und dass sie nicht die gleiche Qualität an Play-by-Play-Erfahrung bieten, die die Zuschauer gewohnt sind.
Amazon hat in dieser Hinsicht zwei Neueinstellungen vorgenommen: Das Unternehmen hat die Rundfunklegende Al Michaels, der früher für NBC “Sunday Night Football</rdquo; verantwortlich war, und den langjährigen College-Football-Analysten Kirk Herbstreit für die Moderation der Spiele engagiert.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Adrian Curiel auf Unsplash.
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