Thoughtful Brands-Aktie: Weniger ist mehr?

Wie einer Mitteilung bei „Yahoo Finance“ zu entnehmen ist, wird das Cannabis-Unternehmen in naher Zukunft einen Reverse Split vornehmen. Aus bisher zehn wird dann jeweils eine Aktie. Die Gesamtanzahl der um Umlauf befindlichen Papiere reduziert sich entsprechend von rund 389 Millionen auf 38,9 Millionen.

Für die Anleger selbst ergeben sich dadurch keine nennenswerten Änderungen. Beim gleichen Kurs ändert sich nichts am Wert der Anteile im eigenen Portfolio, lediglich die Anzahl der Anteile geht eben etwas herunter. Was genau die Gründe für diesen Schritt sind, darüber verrät die knappe Mitteilung nichts.

Raus aus dem Kurskeller?

Denkbar ist, dass Thoughtful Brands die eigene Aktie einer optischen Aufwertung unterziehen will. Nach einem schmerzhaften Kurssturz liegt der Kurs schon seit rund einem halben Jahr im einstelligen Centbereich. Bei Handelsschluss am Mittwoch standen gerade einmal 0,026 Euro auf dem Ticker. Mit dem Split könnten daraus 0,26 Euro werden.

Damit bleibt die Thoughtful Brands-Aktie zwar weiterhin ein Pennystock, zumindest rein optisch bewegt sie sich aber etwas aus dem Kurskeller in die Höhe. Gut möglich, dass dadurch einige Anleger wieder mehr Interesse für das Papier aufbringen. Fundamental ergibt sich aber natürlich keinerlei Änderung.

Gefangen im Abwärtstrend

Damit bietet das Ganze auch keine Lösung für den schon seit Anfang 2020 aktiven Abwärtstrend, welcher die Thoughtful Brands-Aktie bisher schon um über 90 Prozent (!) in die Tiefe beförderte. Die weiteren Aussichten sind äußerst trüb und bis zum 52-Wochen-Tief bei runden 0,02 Euro hat der Titel es alles andere als weit.

Die Pläne zum Reverse Split sind noch nicht in trockenen Tüchern und müssen noch durch die Börsenaufsicht in Kanada genehmigt werden. Sollte diese dem Ganzen ihren Segen erteilen, sollten Anleger sich dadurch nicht in die Irre führen lassen. Um eine echte Erholung auf die Beine zu stellen, brauchen die Bullen Futter in Form von guten Neuigkeiten. Auf solche warten die Aktionäre allerdings schon seit Längerem vergeblich.

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