Tesla unter Druck: Rücksetzer in der Rückbetrachtung oftmals guter Einstiegszeitpunkt

An den Börsen gibt es eine bekannte Weisheit: „Die Börse ist keine Einbahnstraße“. Dies bedeutet, dass Aktienkurse sowie Indizes sowohl ansteigen als auch fallen können – sie bewegen sich nicht ausschließlich aufwärts. Ein Blick auf langfristige Charts der führenden Indizes mag zwar den Eindruck einer konstanten Aufwärtsbewegung erwecken, auf kurze und mittlere Sicht sind jedoch stets Fluktuationen erkennbar. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im gekonnten Umgang mit diesen Marktschwankungen.

Strategien für den Umgang mit Volatilität

Ein nützlicher Ansatz zur Navigation durch die Höhen und Tiefen der Aktienmärkte ist die regelmäßige Reflexion über den eigenen Anlagebestand. Eine entscheidende Frage dabei lautet: „Würde ich die Aktie heute noch kaufen?“. Fällt die Antwort positiv aus, ist kein Handlungsbedarf gegeben. Bei einer negativen Antwort hingegen könnte ein Verkauf ratsam sein. Konsequenz und regelmäßige Selbstbefragung können maßgeblich zu einem erfolgreichen Börsenhandel beitragen. Wichtig ist, sich nicht von kurzfristigen Kursrückgängen verunsichern zu lassen, sofern die grundlegende Investitionsthese weiterhin Bestand hat. Denn sowohl Aktienkurse als auch die Geschäftsentwicklung von Unternehmen sind natürlichen Schwankungen unterworfen.

Fallbeispiel Tesla: Einblick in die aktuelle Geschäftslage

Tesla Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Beim E-Auto-Hersteller Tesla, der durch die Techaktien-masterclass näher betrachtet wird, deutet derzeit vieles auf eine schwierige Geschäftsphase hin. Das Unternehmen selbst hat von einem „Übergangsjahr“ gesprochen. Historisch gesehen folgte auf eine derartige Ankündigung selten eine überdurchschnittliche Performance. Daher könnte die Tesla-Aktie in den kommenden Monaten keinen signifikanten Gewinnbeitrag liefern.

Dennoch rät das Expertenteam der Techaktien-masterclass dazu, bei Tesla engagiert zu bleiben. In der Vergangenheit haben zahlreiche Investoren, die in schwachen Phasen verkauften, eine verpasste Chance auf bedeutende Kursgewinne erfahren. Insbesondere drei Zeitpunkte in den letzten fünf Jahren erwiesen sich im Nachhinein als besonders nachteilig für den Ausstieg:

  1. Anfang 2020: Ein Rücksetzer von 50 auf 25 Euro, gefolgt von einem Anstieg auf 225 Euro innerhalb eines Jahres
  2. Mitte 2021: Ein Rücksetzer von 240 auf 150 Euro, gefolgt von einem Anstieg auf 350 Euro in nur acht Monaten
  3. Herbst/Winter 2022: Ein Rücksetzer von 340 auf etwas über 100 Euro, gefolgt von einem Anstieg auf über 250 Euro in sechs Monaten

Obwohl die aktuellen Geschäftsergebnisse von Tesla schwach ausfallen und die Aussichten nicht so rosig sind wie noch vor einem Jahr, ist es nicht ratsam, das Unternehmen vorschnell abzuschreiben. Es wird erwartet, dass Tesla die gegenwärtige Wachstumspause nutzen wird, um innovative Wege, möglicherweise im Bereich der Künstlichen Intelligenz, zu erschließen. Aufgrund seiner starken Marke, Marktposition, Innovationskraft und des vielfältigen Produktportfolios wird erwartet, dass Tesla auch diese schwierige Phase bewältigen wird. Anleger sollten demnach weiterhin investiert bleiben oder den momentanen Kursrückgang als Einstiegschance betrachten, falls sie noch keine Tesla-Aktien besitzen.

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