Im Zentrum des Interesses steht die Tesla-Aktie, die sich inmitten einer siedenden juristischen Auseinandersetzung befindet. Bemerkenswerte Anwaltskosten von 230 Millionen Dollar werden von Aktionärsanwälten eingefordert, was Tesla dazu bewegt hat, eine Reduktion auf 64 Millionen Dollar zu fordern. Der Rechtsstreit dreht sich um Direktorenvergütungen zwischen den Jahren 2017 bis 2020; er wurde bereits im Juli beigelegt. Doch nun nimmt die Temperatur im Gerichtssaal wieder zu.
Tesla behauptet, dass die Anwälte den Wert des Vergleichs – und damit auch ihre eigenen Kosten – überbewertet haben. Die zentrale Frage lautet: Wie sollte der Wert eines solchen Vergleichs bemessen werden? Laut Teslas Einschätzung ist der Nutzen auf etwa 295 Millionen Dollar begrenzt. Dies liegt deutlich unter dem Wert der damals ausgegebenen Aktienoptionen für Direktoren – diese hatten einen Gesamtwert von etwa 458 Millionen Dollar.
Tesla Aktie Chart
Bisher hat die vorsitzende Richterin des Delaware Courts, Kathaleen McCormick, nicht angekündigt, wann sie eine Entscheidung treffen wird. Sie scheint sich Zeit zu nehmen, um die Argumente von beiden Seiten zu berücksichtigen. Obwohl es noch abzuwarten bleibt, ob ihr Urteil direkte Auswirkungen auf die Tesla-Aktie haben wird, ist es sicherlich ein heißes Gesprächsthema in der Investorengemeinschaft.
Falls das Gericht für Tesla entscheidet, könnte dies den Aktienkurs positiv beeinflussen. Andererseits könnte ein negatives Urteil den Druck auf das Management erhöhen und zu strukturellen Veränderungen im Unternehmen führen.
- Mögliche Änderungen in der Unternehmensstruktur bei einem negativen Urteil
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