Der Marktführer für Elektrofahrzeuge Tesla Inc (NASDAQ:TSLA) ging am 29. Juni 2010 an die Börse. Anleger, die den Börsengang gekauft und gehalten haben, wurden seither reichlich belohnt. Hier ein Blick darauf, wie viel Anleger mit dem Börsengang verdient haben.
Aktienpreis übertrifft Erwartungen
Tesla ging am 29. Juni 2010 zu einem Preis von 17 US-Dollar pro Aktie an die Börse. Das Unternehmen erhöhte den Umfang des Angebots und lag mit seinem Preis über der erwarteten Spanne von 14 bis 16 US-Dollar.
Der Tesla-CEO Elon Musk wurde damals in einem Bloomberg -Interview zum Börsengang befragt und fragte, ob die Investoren mit ihrer Investition in das Unternehmen einen Vertrauensvorschuss erhielten.
“Wenn die Leute sehen, wer in den Börsengang investiert hat, dann sind es die klügsten und langfristig denkenden Investoren auf dem Markt,” antwortete er. Er fügte hinzu, dass „[it’s] erwähnenswert ist, dass das klügste Geld der Welt auf Tesla wettet. Sie müssen einen Grund dafür haben.“
Tesla-Aktien schlossen am ersten Tag ihres öffentlichen Handels mit einem Plus von 40,5 % auf 23,84 $. In den letzten 12 Jahren gehörte die Aktie zu den Spitzenreitern.
1.000 Dollar in den Börsengang von Tesla investieren
Mit einer Investition von 1.000 Dollar in Tesla-Aktien zum IPO-Preis von 17 Dollar hätte man 58,82 Aktien von TSLA erwerben können. Tesla hatte im Jahr 2020 einen Aktiensplit im Verhältnis 5:1, wodurch die Aktien zu 294,10 TSLA-Aktien geworden wären. Ein Aktiensplit im Verhältnis 1:3 im Jahr 2022 hätte die IPO-Investition in 882,30 Aktien von TSLA verwandelt.
Bei einem Kurs von 185 $ für Tesla zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wäre die Investition von 1.000 $ beim Börsengang heute 163.225,50 $ wert. Tesla-Aktien erreichten im November 2021 ein Allzeithoch von 409,97 $ (splitbereinigt). Die gleiche hypothetische Investition von 1.000 Dollar beim Börsengang wäre beim Allzeithoch der Tesla-Aktien 361.716,53 Dollar wert gewesen.
Analysten und Investoren sehen mehrere Katalysatoren für Tesla in der Zukunft, darunter erhöhte Produktionskapazitäten, ein neues kostengünstigeres Elektrofahrzeug und die mit Spannung erwartete Markteinführung des Elektro-Pickups Cybertruck.
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