Tesla-Aktie: Stillstand!

Tesla stoppt die Produktion in Grünheide wie angekündigt aufgrund von Lieferschwierigkeiten für zwei Wochen und das Timing dafür könnte kaum unglücklicher sein.

Auf einen Blick:
  • Die Bänder von Tesla in Grünheide stehen still.
  • Dem Unternehmen fehlt es infolge der Kämpfe im Roten Meer an wichtigen Bauteilen.
  • Erst Mitte Februar soll die Produktion wieder anlaufen.
  • Das sorgt an der Börse für weitere Verunsicherung.

Mit den jüngst vorgestellten Zahlen ist Tesla bei vielen Anlegern etwas in Ungnade gefallen. Der Ausblick auf das laufende Jahr lag deutlich unter den Erwartungen und es machen sich schon Diskussionen breit, ob das Unternehmen überhaupt noch zu den „glorreichen Sieben“ gezählt werden darf. Die neue Woche beginnt nun direkt mit dem nächsten Rückschlag.

In Grünheide stehen die Bänder für zwei Wochen still, da es Tesla aufgrund der Kämpfe im Roten Meer an wichtigen Bauteilen mangelt. Die Angestellten sollen in dieser Zeit weiterbezahlt werden. Eine derart lange Auszeit dürfte sich nicht eben positiv auf die Zahlen für das laufende Quartal auswirken.

Tesla in der Defensive

Zwar wurde das Ganze bereits vor einer Weile angekündigt. Dennoch dürfte die Laune der Anteilseigner nicht eben steigen. Tesla produziert derzeit in einer bedenklich hohen Frequenz für negative Schlagzeilen und bekommt zusätzlich den Druck der Konkurrenz und eine allgemeine Flaute im E-Auto-Segment zu spüren.

Tesla Aktie Chart

Einer sinkenden Nachfrage begegnet das Unternehmen in erster Linie mit Rabatten und Aktionen wie einer 0-Prozent-Finanzierung auf der eigenen Webseite. Zumindest in den letzten Monaten war das auch erfolgreich. Es hat die Margen aber auch auf ein Niveau gedrückt, mit dem man sich von den klassischen Autobauern nicht länger absetzen kann.

Reality Check

Das geht am Aktienkurs nicht spurlos vorbei, mit dem es in den vergangenen vier Wochen um gut 25 Prozent in die Tiefe ging. Damit ist Tesla gemessen am Börsenwert zwar noch immer der wertvollste Autokonzern auf dem Planeten. Doch die Realität scheint manche Erwartung aktuell einzuholen und das glamouröse Image bröckelt immer mehr. Abschreiben müssen Anleger den Konzern noch lange nicht. Doch die Aktie ist mit einer großen Portion Vorsicht zu behandeln.

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