Die Tesla-Aktie ist letzte Woche schwer eingekracht. Der Grund: Der kalifornische E-Autobauer hatte mit seinen Zahlen zum vierten Quartal 2023 und vor allem mit der Prognose zu 2024 enttäuscht. Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie um rund -24 % abgewertet (Stand: 29.01.2024, 12:00 Uhr, Tradegate).
Immerhin: Am Montagmittag stand der Titel wieder leicht im Plus – mit 1,41 %. Die Hoffnung an der Börse scheint also noch nicht gänzlich gebrochen zu sein. Hierfür war unter anderem ein Kommentar des bekannten Fondsmanagers David Baron verantwortlich. Dieser kontrolliert den „Baron Focused Growth Fund“, in dessen Portfolio die Tesla-Aktie und Beteiligungen an Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX zu den größten Positionen zählen.
Tesla-Aktie: Fondsmanager David Baron sieht E-Autobauer (und SpaceX) immer noch auf Kurs
Gegenüber Bloomberg verteidigte Baron nun sein Engagement. Die Wachstumsperspektive für Elon Musks Unternehmen sei nach wie vor gut – auch wenn sich das Bild im Vergleich zu früheren Prognosen abgeschwächt habe. Das Volumen von Tesla wachse trotz des schwierigen Umfelds pro Jahr immer noch um 15 bis 20 %, was einem Bruttogewinn von 7.000 US-Dollar pro Fahrzeug entspreche. Nicht zuletzt befürwortet Baron die nach wie vor bedeutende Beteiligung, die Elon Musk an dem Elektroautobauer halte.
Hinsichtlich SpaceX erwartet Baron eine Wertsteigerung von +20 % im laufenden Jahr. Innerhalb von drei Jahren sei gar eine Verdopplung und bis 2030 eine Verdreifachung drin. Laut Bloomberg war die Raumfahrtfirma, die mit Starlink aktuell das größte private Satellitennetz kontrolliert, zuletzt mehr als 175 Milliarden Dollar wert.
Analystenkommentare offenbaren gemischtes Bild
Laut CNN liegt das durchschnittliche Kursziel zur Tesla-Aktie knapp 23 % über dem US-Schlusskurs vom 26. Januar. 12 von 44 Analysten raten demnach zum Kauf der Aktie. Allerdings empfehlen weitere 20 „Halten“ und 7 befürworten „Sell“.
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