Auch nach einigen Rückschlägen und weit entfernt von Kursrekorden ist Tesla noch immer weitaus höher bewertet als alle anderen Autobauer auf dem Planeten. Damit haben viele Anleger kein Problem, denn in dem Konzern wird weit mehr gesehen als nur ein Autobauer. Schon heute ist Tesla beispielsweise auch beim Verkauf von Energiespeichern erfolgreich.
Mancher Aktionär setzt darauf, dass Tesla auch bei KI und Robotik noch große Durchbrüche gelingen könnten. Diesbezüglich gab es nun aber einen Dämpfer von CEO Elon Musk. Jener teilte via X mit, dass er sich unwohl fühle bei dem Gedanken, Tesla im gegenwärtigen Zustand zu einem führenden Player bei KI und Robotik werden zu lassen.
Tesla: Elon Musk will den Ton angeben
Begründet wird die Skepsis mit den Stimmrechtsanteilen. Solange Musk nicht wenigstens 25 Prozent der Anteile hält, will er größere Projekte im KI-Bereich wohl lieber mit anderen Unternehmen auf den Weg bringen. Aktuell habe es bei Tesla zwar Mitspracherecht, könne in wichtigen Angelegenheiten noch überstimmt werden.
Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass es Musk nicht an Selbstbewusstsein mangelt. In seinen Augen scheinen nur seine eigenen Entscheidungen stets die richtigen zu sein und andere Akteure stehe dem allem Anschein nach nur im Weg.
Die Verunsicherung wächst
Tesla Aktie Chart
Direkte Auswirkungen hat das Ganze auf Tesla erst einmal nicht. Doch die Verunsicherung der Aktionäre nimmt weiter zu. Da hilft es auch nichts, dass der Autobauer bei den Absatzzahlen dezent schwächelt und 2024 die Führung sowohl weltweit als auch in Deutschland abgeben musste. Optimisten mögen in den jüngsten Äußerungen von Musk Potenzial dafür erkennen, dass jener im großen Stil Anteile zurückkaufen könnte. Explizit angekündigt wurde ein solcher Schritt allerdings nicht.
Tesla-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tesla-Analyse vom 29. April liefert die Antwort:
Die neusten Tesla-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tesla-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.