In China könnte für Tesla ein jüngster Verkehrsunfall ein echtes Problem werden. Zwei Verkehrspolizisten wurden am Montag in der Provinz Zhejiang von einem Tesla-Fahrzeug getroffen. Ein Verkehrspolizist starb, der andere wurde schwer verletzt.
An sich ist es nicht unbedingt ungewöhnlich, dass Verkehrsunfälle zum Straßenverkehr gehören. Doch die chinesischen Behörden haben Tesla in der Vergangenheit der Arroganz und der fehlerhaften Produkte beschuldigt. Entsprechende Vorfälle wie oben geschildert könnten der chinesischen Führung als Vorfall dienen, Stimmung gegen Tesla im eigenen Land zu machen. Denn Chinesen sollen bitte chinesische Produkte kaufen.
Weiterer Schlag für Tesla: Bitcoin stürzt ab
Die Tesla-Aktie könnte aber nun auch aufgrund des drastischen Kursverfalls des Bitcoin unter Druck geraten. Denn laut den jüngsten Quartalsdaten hat das Unternehmen nur mithilfe von Gewinnen im Handel mit Bitcoin und dem Verkauf von Umweltzertifikaten Geld verdient.
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Mit dem Verkauf von Tesla-Modellen hingegen scheint das Unternehmen auch weiterhin keinen Gewinn zu erzielen. Fällt der Bitcoin hingegen weiter, so dürfte es schwierig bis unmöglich für Tesla werden, mit dem Bitcoin auf einen grünen Zweig zu kommen.
Unter Umständen muss Tesla gar in den kommenden Monaten Abschreibungen auf die Bitcoin-Position in den Büchern vornehmen. Die Unsicherheit hierüber dürfte eher die Stimmung für die Tesla-Aktie deckeln.

Gigantisches Dreieck in der Tesla-Aktie
Charttechnisch zudem wären neue Tiefs in der Tesla-Aktie prekär. Denn in den vergangenen Wochen hat sich im Kursverlauf, dem Chart der Tesla-Aktie ein sehr langfristiges und breites fallendes Dreieck ausgebildet. Ein Ausbruch aus diesem Dreieck wäre verbunden mit dem Risiko eines gigantischen Kursabsturzes.
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