Die Tesla-Aktie stürzte am Montag um fast sieben Prozent ab und näherte sich damit bedenklich ihrem Jahreshoch von Ende Januar. Seit Jahresbeginn ist die Aktie des E-Autobauers mit fast 25 Prozent im Minus. Was steckt hinter dem starken Kursrutsch von Tesla?
Schlechte Nachrichten aus China
Es sind schlechte Nachrichten vom chinesischen Automarkt. Die Auslieferungen von Teslas China-Werk in Shanghai sind im Februar auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr gefallen.
Tesla Aktie Chart
Im vergangenen Monat lieferte Tesla knapp über 60.000 Fahrzeuge aus dem Werk aus. Das ist nicht nur ein Rückgang von 16 Prozent gegenüber dem Vormonat, sondern auch ein Minus von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Februar ist aufgrund des chinesischen Neujahresfestes traditionell ein sehr schwacher Verkaufsmonat, aber der massive Rückgang der Auslieferungszahl im Jahresvergleich verdeutlicht viel tiefer liegende Probleme.
Tesla genießt in China (und auch anderswo auf der Welt) keinen Sonderstatus mehr. Inzwischen haben chinesischen Hersteller ihren technologischen Rückstand gegenüber den Amerikanern vollständig wettgemacht. Der Wettbewerb wird größtenteils über den Preis ausgetragen.
Das Wachstum geht zurück
Für Tesla bedeutet das nicht nur rückläufige Umsätze, sondern – was noch viel schlimmer ist – niedrigere Margen. Und der Wettbewerb wird angesichts zurückgehender Wachstumsraten im größten Automarkt der Welt in Zukunft noch härter geführt werden.
Die Zahl der in China verkauften E-Autos stieg im Jahr 2022 um 96% gegenüber dem Vorjahr. 2023 verringerte sich das Wachstum auf 36%. 2024 soll es nur noch 25% betragen. Keine guten Vorzeichen für Tesla.
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