Die Elektroautos von Tesla gehen weg wie warme Semmeln. Vor wenigen Tagen hat der US-Konzern deshalb eine Ausweitung des Standorts Shanghai angekündigt. Nun soll auch das neue Werk in Brandenburg ausgebaut werden.
Wie der „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ (RBB) unter Berufung auf Behördenkreise berichtete, wolle Tesla weitere Grundstücke östlich des bisherigen Geländes in Grünheide erwerben. Demnach plant der Autobauer einen Zukauf von 100 Hektar Land, um dort einen Güterbahnhof und Lagerflächen zu errichten.
Bislang umfasst das Tesla-Gelände in Grünheide 300 Hektar. Tesla-Boss Elon Musk hatte die Gigafactory im März im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnet. Künftig sollen in der Fabrik pro Jahr 500.000 Stromer vom Band rollen.
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Tesla vs. Umweltschützer: Erweiterung in Grünheide dürfte erneut umstritten sein
Wie viel Geld Tesla in den Kauf und die Bebauung des neun Geländes investieren will, blieb unklar. Laut RBB dürfte der US-Konzern frühestens im Juni 2023 mit dem Bau beginnen. So rechnen Experten damit, dass der Zukauf bei Umweltschützern abermals auf Widerstand stoßen wird.
Die neuen 100 Hektar liegen – wie das bisherige Tesla-Gelände – in einem Wasserschutzgebiet. Kritiker monieren, dass die Wasserversorgung der Region durch das Engagement des US-Konzerns in Mitleidenschaft gezogen wird.
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