Telefónica Deutschland-Aktie: Angriffslustig!

Auf der Jagd nach neuen Kunden scheint Telefónica Deutschland einen Preiskampf lostreten zu wollen.

Auf einen Blick:
  • Medienberichte sprechen von anstehenden Rabattaktion bei Telefónica Deutschland.
  • Mit speziellen Kombitarifen könnte das Kommunikationsunternehmen vor allem die Deutsche Telekom ins Visier nehmen.
  • Bisher gibt es allerdings noch keine offizielle Ankündigung.
  • Bei der Aktie tut sich derweil nicht mehr viel.

Nachdem Telefónica Deutschland einen wichtigen Roaming-Deal mit 1&1 verloren hat, steht das Unternehmen schwer unter Druck. Um Umsatzeinbrüche zu vermeiden, scheint das Management unter anderem im großen Stil neue Kunden gewinnen zu wollen. Dafür könnte momentan eine frische Rabatt- und Marketingaktion in Vorbereitung sein, wie das „Handelsblatt“ erfahren haben will.

Den noch unbestätigten Informationen zufolge soll es künftig spezielle Kombi-Rabatte geben. Wer für einen Mobilfunkvertrag bis zu vier weitere Anschlüsse bucht, beispielsweise für Partner oder Kinder, der soll wohl pauschal nur noch die Hälfte zahlen, was auch für den Hauptvertrag gilt. Zudem ist die Rede von speziellen Angeboten im Festnetz.

Telefónica Deutschland nimmt die Telekom ins Visier

Gerüchteweise soll eine Ankündigung über die neue Strategie am kommenden Montag erfolgen. Sollten die Gerüchte sich als zutreffend erweisen, würde Telefónica Deutschland klar die Deutsche Telekom ins Visier nehmen. Dort gibt es entsprechende Kombi-Rabatte im Rahmen der Magenta-Tarife schon seit einigen Jahren.

Wie erfolgreich ein solcher Ansatz sein könnte, darüber lässt sich nur spekulieren. Rabatte sind zweifellos ein gewichtiger Faktor im stark umkämpfte Mobilfunkmarkt. Sie lassen allerdings auch die Margen schmelzen, was bei den Investoren nicht immer gut ankommt. Allerdings dürfte das Ganze auf die Telefónica Deutschland-Aktie so oder so keinen Einfluss mehr haben.

Klare Sache

Letztere bewegt sich schon seit Wochen nicht mehr vom Fleck. Der spanische Mutterkonzern kündigte im vergangenen Jahr an, die deutsche Tochter vollständig übernehmen zu wollen und rückt von diesem Vorhaben wohl auch nicht mehr ab. Der Aktienkurs hat sich seither beim angekündigten Übernahmepreis festgebissen. Am Mittwoch standen, wie schon seit Anfang November, 2,35 Euro auf der Anzeigetafel. Dabei wird es aller Voraussicht nach erst einmal bleiben, bis die Übernahme über die Bühne gebracht wurde. Ein Delisting wird allerdings nicht angestrebt.

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