Die Gründe für den Kurssturz bei der Telefonica Deutschland sind hinlänglich bekannt. Das Unternehmen verliert einen seiner wichtigsten Kunden als „Roaming-Partner“, denn United Internet und 1&1 wechseln zu Vodafone. Damit geht ein Umsatzverlust in Höhe von rund 600 Millionen Euro einher. Kein Wunder also, dass der Kurs der Telefonica-Aktie kräftig abstürzte. Bislang blieb auch eine Gegenbewegung, eine Erholung nach der Kurs-Katastrophe aus. Denn die Anleger sehen einfach keine Besserung, keinen Kunden, der auch nur ansatzweise den Umsatzverlust auffangen könnte.
Analysten senken die Daumen für die Telefonica-Deutschland-Aktie
Die letzten Einstufungen kamen von JPMorgan sowie der Deutsche Bank Research und der DZ Bank. Die US-Bank JPMorgan senkte das Kursziel von 3,60 auf 2,20 Euro mit der Einstufung „reduce“. Die Deutsche Bank Research sieht hingegen nur ein Kursziel von 1,60 Euro auf Sicht von 12 Monaten (nach zuvor 3,60) und gibt eine „hold“ Einstufung. Die DZ Bank senkte das Kursziel von 2,80 auf 1,80 Euro (Halten).
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