Die Telefonica steht kurz vor der Veröffentlichung der neusten Quartalszahlen. Im Vorfeld ist die Stimmung mit Blick auf die gestiegenen Zinsen deutlich eingetrübt. Das spiegelt sich auch in der kurzfrisitgen Performance der Telefonica-Aktie wider, die in den abgelaufenen 5 Handelstagen erneut um 5,12 Prozent korrigiert. Damit weiten sich die Verluste im abgelaufenen Handelsmonat auf 7,52 Prozent aus.
Nach den Daten von finanzen.net rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,08 Euro, nachdem ein Jahr zuvor noch 0,02 Euro ausgewiesen wurden. Dabei soll sich der Umsatz auf 10,76 Milliarden Euro belaufen, nachdem im Vorjahr noch 10,34 Milliarden Euro in den Büchern gestanden hatten. Am 08. November wissen wir mehr, denn dann wird die Telefonica die Bücher öffnen.
Telefonica im Analystenfokus vor den Zahlen!
Im Zuge dessen ist die Telefonica-Aktie in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen. Demnach hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 2,70 Euro belassen. Der Analyst Akhil Dattani schrieb in seiner Studie, dass die Verschuldungskosten mit Blick auf die höheren Zinsen weiter steigen sollten. Demnach wäre die Telefonica mitunter ein Unternehmen, dass hier am schlechtesten in einem solchen Szenario positioniert sei. Hingegen seien die Unternehmen Deutsche Telekom, Orange und British Telecom am besten aufgestellt. Unterm Strich empfiehlt der Experte, dass die Telefonica die Dividenden kürzen sollte.
Ebenso wurde die Telefonica-Aktie von dem Barclays-Analysten Mathieu Robilliard analysiert. Dabei wurde die Einstufung zwar auf „Equal-Weight“ belassen, aber das Kursziel moderat von 4,10 auf 4 Euro gesenkt. Zwar dürften die niedrigeren Energiekosten für einen leichten Aufwind bei der Telekombranche im kommenden Jahr sorgen. Allerdings schließt sich der Experte der Meinung des JPMorgan-Analysten an und erklärt, dass die höheren Zinsen ungünstig seien.
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