Lange Zeit war es sehr ruhig um den deutschen Software-Anbieter TeamViewer. Doch kürzlich hat der Remote-Spezialist seine Zurückhaltung beendet und eine neue Partnerschaft aus dem Hut gezaubert.
Wie TeamViewer am Dienstag mitteilte, habe das deutsche Unternehmen eine Kooperation mit der US-Firma Ivanti vereinbart. Ivanti ist ein Tech-Unternehmen, das Software-Lösungen für gewerbliche Kunden anbietet. Dadurch können die Kunden ihre IT-Assets entlang sämtlicher Netzwerke und Anwendungen bündeln und verwalten. Rund 40.000 Unternehmen greifen derzeit auf die Ivanti-Lösungen zurück, darunter auch Großkonzerne.
TeamViewer und Ivanti: Mehr IT-Effizienz für Kunden
TeamViewer will nun seine Remote-Lösungen mit den Systemen von Ivanti zusammenführen. Damit sollen Unternehmen einen ganzheitlichen Überblick über sämtliche ihrer Desktop- und Mobilgeräte erhalten sowie weitere Funktionen in den Bereichen Management, Sicherheit und Compliance.
„Mit der Partnerschaft vereinfachen wir die komplexe Verwaltung und Sicherung von Geräten aus der Ferne. Durch die Integration von Ivanti Mobile-Device-Management-Funktionen in unser bestehendes RMM-Angebot können IT-Teams alle mobilen Geräte zukünftig noch effektiver managen. Das Resultat sind verbesserte Produktivität und schlankere Prozesse“, erklärte TeamViewer-Manager Frank Ziarno.
TeamViewer-Aktie am Freitag im Plus
Die TeamViewer-Aktie verzeichnete am Freitagmittag ein Plus von 2,6 Prozent auf 16,0 Euro (Stand: 29.09.2024, 13:00 Uhr). Nach dem massiven Absturz der Aktie im Jahr 2021 und weiteren Rückschlägen in der ersten Jahreshälfte 2022 konnte der Titel in den letzten 12 Monaten wieder Akzente nach oben setzen. Die TeamViewer-Aktie notiert aktuell trotzdem immer noch weit unter alter Stärke.
Zuletzt hatte das Unternehmen mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal 2024 eher positiv überrascht.
TeamViewer Aktie Chart
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