Auch TeamViewer hat nun seine Bücher geöffnet und einen Einblick in die neusten Ergebnisse gewährt. Trotz eines Wachstums im zweistelligen Bereich hat der Konzern die Erwartungen verfehlt – dazu später mehr. Demnach ist das Ebitda im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 70,3 Millionen Euro gestiegen. Das ist besser als von den Analysten erwartet. Ebenso ist positiv hervorzuheben, dass die Marketingkosten temporär gestiegen, aber die Verwaltungskosten gesunken sind. Allerdings kommt diese Meldung nicht besonders gut am Markt an. Denn in den abgelaufenen 5 Handelstagen korrigiert die TeamViewer-Aktie um 5,04 Prozent in Richtung Süden. Nun haben sich auch die führenden Analysten erneut mit der TeamViewer-Aktie beschäftigt.
TeamViewer im Fokus der Analysten!
Im Zuge dessen haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet und neue Einschätzungen am Markt platziert. Dabei hat die DZ Bank das Kursziel bei 16 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Halten“. Nach der Meinung von Armin Kremser habe der Softwarekonzern im 3. Quartal starke Margen ausgewiesen. Allerdings bleibe das Umfeld weiterhin schwierig, wobei es kaum Überraschungspotenzial bei der TeamViewer-Aktie gebe.
Nach den neusten Zahlen hat auch die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Dabei habe der Konzern die Konsensschätzungen um 3 Prozent verfehlt. Hierbei bezieht sich der Analyst Toby Ogg auf die Rechnungsstellungen von TeamViewer. Auf der anderen Seite hätte das Ebitda die Erwartungen um rund 10 Prozent übertroffen.
Auch die US-Investmentbank Goldman Sachs hat eine neue Analyse am Markt platziert. Hingegen blickt der Analyst Mohammed Moawalla optimistischer in die Zukunft. Demnach wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 24,50 Euro belassen. Der Analyst schrieb ebenso in seiner Studie, dass das Ebitda über den Erwartungen liegen würde. Gleichermaßen hob auch Moawalla die Rechnungsstellungen hervor, die schwächer als erwartet ausgefallen seien.
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