Die TeamViewer-Aktie hat seit dem Hoch von Ende August bei 17,745 Euro deutlich nachgegeben und in den vergangenen Wochen einen Kursrückgang von mehr als 20 Prozent verzeichnet. Anfang November sackte der Kurs bis auf 13,89 Euro ab und markierte an dieser Stelle ein neues 3-Monats-Tief.
Der schwache Gesamtmarkt hat auch den starken Lauf der TeamViewer-Aktie gestoppt. Zwischenzeitlich notierte der Technologiewert auf das Jahr gesehen mit mehr als 47 Prozent im Plus, nach dem Rücksetzer ist die Year-to-Date-Bilanz auf plus 19 Prozent geschmolzen.
TeamViewer Aktie Chart
Umsatz und Ergebnis wachsen zweistellig
Auch die Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben dem Papier nicht den erhofften Schwung geben können. Die Erlöse wuchsen Unternehmensangaben zufolge um 10 Prozent auf 158,1 Millionen Euro. Der bereinigte operative Gewinn verbesserte sich um 20 Prozent auf 70,3 Millionen Euro, womit sich eine starke Umsatzrendite von 44 Prozent ergibt.
Damit ist das Unternehmen auf einem guten Weg seine Jahresziele zu erreichen. In Aussicht gestellt wurden ein Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent und eine operative Gewinnmarge von etwa 40 Prozent. Das Margenziel könnte allerdings auch übertroffen werden, wie Firmenchef Oliver Steil mitteilte.
Billings enttäuschen, Analysten bleiben bullisch gestimmt
Was Anlegern aber nicht gefiel, war die Entwicklung der sogenannten Billings, der in Rechnung gestellten Umsätze. Diese legten währungsbereinigt nur um 8 Prozent zu und damit nicht so stark wie von den Analysten erwartet.
Gleichwohl bleibt das Gros der Analysten bullisch gestimmt. Warburg Research vergibt weiterhin ein Kursziel von 18,50 Euro, die Privatbank Berenberg sieht den fairen Wert bei 21 Euro. Goldman Sachs traut der Aktie sogar einen Anstieg auf 24,50 Euro zu.
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