Viel übrig geblieben ist davon nichts. Hängen geblieben sind lediglich die hohen Marketingkosten, welche den Gewinn und den Kurs belasteten. Auf Jahressicht musste der Kurs zwei Drittel seines Wertes einbüßen. Kein Wunder also, dass es nun Konsequenzen für den Finanzvorstand und die Marketing-Chefin gibt.
TeamViewer hat seine Fehler erkannt
Während der Vertrag des Finanzchefs Stefan Gaisers zum Ende des Jahres auslaufen wird, hat sich TeamViewer im Einvernehmen von seiner Marketing-Chefin Lisa Agona getrennt. Die kostspieligen Sponsoring-Verträge konnten bisher nicht das erhoffte Wachstum antreiben und schlagen sich lediglich mit ihren hohen Kosten in der Bilanz nieder. Aufgrund des Sponsoring-Deals mit Manchester United hatte sich TeamViewer ein Anziehen des Geschäfts in Asien erhofft. Dies blieb jedoch aus, weshalb für diese Region ein neuer Manager gesucht wird. TeamViewer scheint jedenfalls seine Managementfehler erkannt zu haben, wodurch langfristige Gewinnsteigerungen wieder möglich sind.
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Auf dem tiefsten Stand seit dem Börsengang
Die TeamViewer notiert in den letzten Tagen auf dem niedrigsten Stand seit dem Börsengang. Die Unterstützungszone bei 12,60 € gibt dem Kurs nach unten halt, während die Widerstandszone bei 15,20 € bisher einen Ausbruch nach oben verhinderte.
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