Die TeamViewer AG weist so einiges auf, was einen als Aktionär und deutschen Staatsbürger stolz machen kann. Das Göppinger Technologieunternehmen ist durch das Anbieten seiner gleichnamigen Fernwartungssoftware groß geworden. Heute betreiben die Göppinger eine globale und cloudbasierte Plattform für die Vernetzung, Überwachung und Steuerung von Computern, Maschinen und Anlagen. Durch immer mehr delokalisierte und flexiblere Arbeitsmodelle, verbunden mit einer stark fortschreitenden Digitalisierung, steigt die Nachfrage nach den Fernwartungs- und Überwachungslösungen der Göppinger enorm an.
Und was für Margen!
Als der Vorstand Mitte März bekannt gab, dass TeamViewer für rund 275 Mio. Euro ganze fünf Jahre Trikotsponsor bei Machester United sein wird, brach der Aktienkurs stark ein. Im gleichen Atemzug wurde nämlich auch die EBITDA-Marge auf eine Range zwischen 49 bis 51 % angepasst. Doch was für eine Marge! Trotz Manchester United-Sponsoring und im Anschluss sogar noch verkündeter Formel 1-Partnerschaft mit Mercedes-AMG peilen die Göppinger immer noch eine EBITDA-Marge an, von der andere Unternehmen nicht einmal wagen würden zu träumen.
Genau die richtige Strategie
Bei TeamViewer geht alles um Skalierung. Die Göppinger betreiben eine der weltweit erfolgreichsten Softwarelösungen und Plattformen in einem der größten Wachstumsmärkte. Im Markt für Remote Access Software liegt TeamViewer weltweit mit einem Marktanteil von 33,4 % weit vor dem zweitgrößten Konkurrenten Dameware mit 14,5 %. Sollten die Göppinger es schaffen, ihr margen- und wachstumsstarkes Abo-Geschäft weiter zu skalieren, so könnte sich die Aktie in den nächsten Jahren verzigfachen. Die umfangreichen Investitionen in Marketing scheinen hierfür genau der richtige Schritt zu sein.
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