Wer TeamViewer versucht mit Zoom zu vergleichen, wird zunächst enttäuscht sein. Die Göppinger weisen im Vergleich zum US-amerikanischen Kollaborationsdienstleister ein viel geringeres Wachstum aus und profitieren bei Weitem nicht so stark an den Lockdown-Maßnahmen weltweit. Doch die Geschäftsausrichtung ist auch eine ganz andere. Anstatt nur auf den hart umkämpften Markt der Videokonferenz-Lösungen zu setzen, fokussiert sich TeamViewer eher auf den industriellen Sektor.
Alles rund um Vernetzung
Neben der Vernetzung von Personen miteinander steht vor allem auch die Vernetzung zwischen Personen und Maschinen sowie zwischen Maschinen untereinander im Fokus. Die Strategie liegt auf der Hand. Durch ihre gleichnamige Fernwartungssoftware sind die Göppinger heutzutage nahezu bei jedem Großkonzern installiert. Diese unglaubliche Marktstellung soll nun einen viel breiteren Ansatz ermöglichen.
Längerer Atem
Kurzfristig betrachtet honoriert der Kapitalmarkt deutlich stärker die reinen Kollaborationsdienste wie Zoom. Doch auf die nächsten Jahre betrachtet könnte TeamViewer stark hinter der Deckung hervorkommen. Das hochmargige Geschäftsmodell ist es auch, dass den Vorstand nun kräftig investieren lässt. Sollte der Umsatz signifikant skaliert werden können, wozu immerhin allerlei operative Ansatzpunkte bestehen, so wird die exzellente Margenstruktur die Marktkapitalisierung vermutlich vor sich her katapultieren.
TeamViewer-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TeamViewer-Analyse vom 03. Mai liefert die Antwort:
Die neusten TeamViewer-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TeamViewer-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.