Die in der vergangenen Woche vorgestellten Zahlen von Take-Two Interactive Software waren nicht das, was die meisten Anleger sich erhofft hatten. Zwar gelang es dem Spielepublisher, den Verlust je Aktie zu begrenzen und die Erwartungen zu übertreffen. Für Enttäuschung sorgte aber der weitere Ausblick.
Auf 5,27 bis 5,32 Milliarden US-Dollar bezifferte Take-Two seine Umsatzerwartungen und korrigiert damit die bisherige Schätzung deutlich nach unten. Auch die Schätzungen der Analysten werden nicht getroffen. Darauf reagierte die Aktie zunächst mit Abschlägen. Am Freitag purzelten die Kurse zeitweise um rund neun Prozent in Richtung Süden.
Take-Two: Alles halb so schlimm?
Weitere Verluste waren der Take-Two-Aktie am Montag aber erspart geblieben und die Kurse pendelten sich letztlich bei 147,42 Euro ein. Damit notiert der Titel noch leicht höher als zu Jahresbeginn und weiß den generellen Aufwärtstrend zu verteidigen. Letzterer gewährte der Aktie einen Aufschlag von gut 40 Prozent auf Jahressicht.
Take-Two Interactive Software Aktie Chart
Die Aussichten für 2024 mögen eher mager sein, doch viele Investoren blicken ohnehin hauptsächlich auf 2025, wenn die Veröffentlichung von GTA 6 ansteht. Dabei handelt es sich um nicht weniger als den neuesten Ableger aus dem vielleicht größten Entertainment-Franchise auf dem Planeten. Milliardenumsätze sind hier schon fast so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jetzt ist Geduld gefragt
An GTA 6 werden die Anteilseigner sich vermutlich noch eine Weile länger festklammern, was der Take-Two-Aktie eine gewisse Stabilität verleihen sollte. Es könnte aber noch eine lange Durststrecke werden, denn außer dem Gaming-Behemoth hat Take-Two nicht allzu viel in der Hinterhand, was echte Euphorie auslösen könnte. Zudem gibt es bisher noch keinen genauen Termin für GTA 6 und auch keine Garantie dafür, dass das Gangster-Epos nicht doch noch einmal nach hinten verschoben wird.
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