Take-Two Interactive-Aktie: Die Vorfreude siegt!

Die Take-Two Interactive-Aktie durchlebte in den letzten Wochen eine wahre Achterbahnfahrt. Im November sprang der Titel noch freudig in die Höhe, als die Tochter Rockstar Games endlich den ersten Trailer zum heißerwarteten Videospiel GTA 6 ankündigte. Milliardenumsätze für eben jenen Titel sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Enttäuschung machte sich jedoch breit, als die Ankündigung letztlich erfolgte und als Veröffentlichungstermin lediglich das Jahr 2025 genannt wurde. Die meisten rechnen damit, dass es eher zum Jahresende als zu Jahresbeginn so weit sein wird. Damit wurde die Erwartung gedämpft, dass schon das kommende Geschäftsjahr massive Umsatzsprünge mit sich bringen könnte.

Take-Two Interactive wieder auf dem Weg nach vorn

Doch selbst wenn es noch etwas dauern sollte und vielleicht noch die eine oder andere Verschiebung auftritt, wie sie in der Branche nicht unüblich ist, so wird Take Two letztlich mit GTA 6 wahrscheinlich so manchen Rekord brechen. Daran erinnern sich die Anleger immer mehr und so legt die Aktie schon wieder eine Aufwärtsbewegung hin.

Take-Two Interactive Software Aktie Chart

In die letzte Handelswoche des laufenden Jahres startete der Titel mit einem Plus von etwa einem Prozent, was den Kurs bis auf 147,48 Euro befördern konnte. Daraus ergibt sich ein Plus von 49 Prozent seit Jahresbeginn und ein noch immer sehr lebendiger Aufwärtstrend.

Geduld kann sich auszahlen

GTA 6 dürfte zu einer der größten Veröffentlichungen in der Geschichte des Entertainment avancieren. Der Vorgänger GTA 5 verkaufte sich in den letzten zehn Jahren etwa 180 Millionen Mal und erzielte dabei Umsätze von über sechs Milliarden Dollar. Die Marktkapitalisierung von Take-Two beläuft sich derzeit auf rund 27,5 Milliarden Dollar. Da wäre also durchaus noch Luft nach oben vorhanden und Geduld könnte sich für die Anleger auszahlen. Allerdings bleibt natürlich offen, was in der Zeit bis zum Release noch an anderen Fronten geschehen mag. Mit einer sicheren Bank haben wir es also nicht zu tun.