Es ist dieser Tage kaum noch möglich, einen Satz mit Take-Two zu formulieren, ohne im gleichen Satz auch „GTA 6“ zu erwähnen. Dabei veröffentlicht der Publisher durchaus auch noch andere Titel. Erst in der vergangenen Woche wurde etwa die Tennis-Simulation Topspin 2K25 für den April angekündigt.
Zuvor feierte Take-Two im Februar die Veröffentlichung von Penny’s Big Breakaway. Daraus wurde aber leider kein großer Ausbruch an der Börse. Stattdessen gehen solche und andere Titel schlicht vollkommen unter, während sich alle Augen auf 2025 und den bevorstehenden Release von GTA 6 richten.
Bei der Take-Two-Aktie tut sich nicht viel
Der Aktienkurs erlebte nach der Ankündigung von GTA 6 im Dezember einige Schwankungen, hat sich aber mittlerweile wieder um die Marke bei 130 Euro herum und damit mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau wie noch vor dem ersten Trailer zum nächsten Gangster-Epos eingependelt. Seit einigen Tagen herrscht nun vor allem viel Ruhe.
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Daraus ergibt sich letztlich eine Ausgangslage, in der der zu erwartende Erfolg von GTA 6 nicht unbedingt länger als eingepreist gelten kann. Die Korrekturen der letzten Wochen könnten da für geduldige Anleger glatt eine Einstiegschance darstellen. Denn dass der Nachfolger von GTA 5 enorme Verkaufszahlen auf die Beine stellen wird, davon ist schwer auszugehen.
Es bleibt dabei
Es lässt sich durchaus kritisieren, dass bei Take-Two ein einziger Titel derart im Fokus steht und alles andere überstrahlt. Doch die Erwartungshaltung ist auch nachvollziehbar. Schließlich ist GTA 5 das zweiterfolgreichste Videospiel der Geschichte. Lediglich Minecraft konnte sich noch öfter verkaufen. Entsprechend groß sind auch die Auswirkungen in der Bilanz des Publishers. Skeptiker erkennen darin aber gewiss auch Risiken. Denn sollte GTA 6 die gigantischen Erwartungen nicht erfüllen können, würde das wohl auch zu einem Absturz der Take-Two-Aktie führen.
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