Take-Two Interactive-Aktie: Krise voraus?

Die Gamingbranche kämpft mit hohen Budgets und einige Beobachter befürchten für den Markt eine handfeste Krise, was auch die Take-Two Interactive-Aktie nicht kalt lässt.

Auf einen Blick:
  • Spielekonzerne kämpfen mit explodierenden Budgets.
  • Stellenabbauten sollen nun die Kosten senken.
  • Mancher Anleger befürchtet auch für Take-Two Interactive schwierige Zeiten.

Im Gaming-Sektor wird noch immer viel Geld verdient, doch die Branche scheint sich derzeit auf dem Weg in eine handfeste Krise zu befinden. Dafür sprechen anhaltende Stellenabbauten. Unter anderem haben Sony, Microsoft und EA im laufenden Jahr den Rotstift angesetzt. Allein in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres wurden bei den großen Publishern schätzungsweise 7.800 Angestellte vor die Tür gesetzt.

Ein gewichtiger Grund für den Sparkurs sind geradezu unkontrolliert wachsende Budgets. Take-Two Interactive wurde in den 2000er Jahren noch schief dafür angesehen, für „GTA 4“ über 100 Millionen US-Dollar ausgegeben zu haben. Im Falle von GTA 6 schätzen nun einige Beobachter, dass inklusive Marketingkosten über eine Milliarde Dollar ausgegeben werden könnten.

Take-Two Interactive: Ist das noch tragbar?

Nun ist Take-Two bisher nicht von Stellenabbauten im größeren Ausmaß betroffen. Die Entwicklung der Budgets zeigt aber ein generelles Problem in der Branche. Sony musste für „Spider-Man 2“ über 300 Millionen Dollar in die Hand nehmen. Selbst mit hervorragenden Verkaufszahlen ist ein Break-even da oftmals nur schwierig zu erreichen.

Das gilt umso mehr für Produktionen, die nicht einen solchen Hype wie die großen Blockbuster erzeugen können. Take-Two wird sich um GTA 6 keine Gedanken machen müssen. Ob sich mit Spielen wie „Borderlands“ oder „Bioshock“ heute noch Geld verdienen lässt, darüber scheint aber ein großes Fragezeichen zu hängen.

Es lief schon mal besser

Take-Two Interactive Software Aktie Chart

Ein wenig mit der Skepsis bekommen es auch die Anleger zu tun. Die Take-Two Interactive-Aktie zeigt aktuell Anzeichen einer Abwärtsbewegung mit Verlusten von 17,4 Prozent seit dem Zwischenhoch im Februar. Sollten sich die negativen Meldungen aus Richtung Konkurrenz fortsetzen, könnte dies den negativen Trend weiter anheizen. Gefragt ist ein neuer Umgang mit Spieltiteln, die nicht das Verkaufspotenzial eines GTA erreichen können.

Take-Two Interactive Software-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Take-Two Interactive Software-Analyse vom 03. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Take-Two Interactive Software-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Take-Two Interactive Software-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Take-Two Interactive Software: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Take-Two Interactive Software-Analyse vom 03. Mai liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Take-Two Interactive Software. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Take-Two Interactive Software Analyse

Take-Two Interactive Software Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Take-Two Interactive Software
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Take-Two Interactive Software-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)