Unverändert fiebert die digitale Welt dem Release von GTA 6 entgegen. Sowohl Spieler als auch Aktionäre haben hohe Erwartungen an den nächsten Eintrag aus der schwer erfolgreichen Serie. Wie „Bloomberg“ berichtet, geht die Entwicklung wohl nun in die letzte Phase über. Im Zuge dessen soll Rockstar die Angestellten wieder ins Büro zurückbeordern.
Ab dem 1. April müssen die Mitarbeiter laut Insidern wieder an fünf Tagen in der Woche im Büro erscheinen. Damit soll die Produktivität in den letzten Monaten der Entwicklung gesteigert werden, heißt es. Was dies im Detail bedeutet, bleibt freilich unklar. Rockstar Games selbst äußerte sich nicht dazu und auch Publisher Take-Two Interactive schweigt bisher.
Take-Two Interactive: Die Anleger stört es nicht
Kritiker sehen in dem Vorgehen den Übergang zum sogenannten „Crunch“. Damit werden in der Spieleindustrie Zeiten kurz vor der Fertigstellung bezeichnet, in denen Programmierer und Designer besonders hohe Belastungen erfahren. Einige Betroffene berichteten in der Vergangenheit darüber, ihre Familie in solchen Zeiten praktisch überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommen zu haben.
Rockstar Games geriet im Rahmen der Entwicklung von „Red Dead Redemption 2“ ebenfalls in die Kritik aufgrund derartiger Zustände. Solche sollten in Zukunft eigentlich auch vermieden werden und entsprechende Maßnahmen wurden Gerüchten zufolge auch bereits eingeführt. Ob die Abkehr vom Homeoffice nun als Rolle rückwärts zu deuten ist, sei dahingestellt. Die Anleger stört es so oder so wenig und die Take-Two Interactive-Aktie reagierte kaum auf die Berichte.
Take-Two Interactive Software Aktie Chart
Keine Begeisterung
Wenig begeistert zeigen sich derweil die Angestellten selbst darüber, dass Homeoffice bei Rockstar Games nun erstmal kein Thema mehr sein soll. Allerdings soll den Betroffenen die Mühe um einen schnellen Release in Form von Boni versüßt werden, welche Take-Two-Chef Strauss Zelnick im Februar in Aussicht stellte.
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