Take-Two Interactive-Aktie: Ein böses Omen?

Die Gaming-Branche scheint sich auf eine Flaute zuzubewegen, was für die Take-Two Interactive-Aktie natürlich wenig erfreulich wäre.

Auf einen Blick:
  • Take-Two Interactive enttäuschte kürzlich mit einem verhaltenen Ausblick.
  • Nun übt sich auch PlayStation-Hersteller Sony in Zurückhaltung.
  • Das dürfte an den Märkten für zunehmende Vorsicht sorgen.

Das zurückliegende Quartal lief für Take-Two Interactive noch recht ordentlich, doch der Blick in die nahe Zukunft ist schwer eingetrübt. Der Konzern berichtete bei Vorstellung der Zahlen über höhere Kosten und Schwächen beim Verkauf von wichtigen Spielen sowie im Bereich der Mobile-Werbung. Die Prognose wurde letztlich ein gutes Stück nach unten korrigiert.

Darauf folgen nun enttäuschende Zahlen von PlayStation-Hersteller Sony. Im vergangenen Quartal konnten von der aktuellen Konsole PlayStation 5 8,2 Millionen Einheiten und damit rund eine Million weniger als zuvor prognostiziert abgesetzt werden. Aufgrund dessen wurde die Absatzprognose für das Gesamtjahr von zuvor 25 Millionen auf nun 21 Millionen reduziert.

Das sieht nicht gut aus für Take-Two Interactive

Das Thema schlägt in Gaming-Kreisen aktuell hohe Wellen. Mancher Beobachter vermutet, dass die hohe Inflation und Reallohnverluste sich immer mehr auf das Gaming-Segment durchschlagen. Sollte dies der Fall sein, könnte es noch weitere Enttäuschungen zu sehen geben und speziell bei Take-Two bekamen wir so manchen Effekt in diese Richtung schon zu sehen.

Gleichwohl ist es aber noch zu früh, um schon ein abschließendes Urteil fällen zu wollen und Take-Two ist von PlayStation-Verkäufen allein nicht unbedingt abhängig. Die zunehmende Vorsicht im Sektor dürfte die Bullen aber erst einmal in die Deckung treiben und den Aufwärtstrend wahrscheinlich auf Eis legen.

Take-Two Interactive Software Aktie Chart

Blick nach vorn

Immerhin hat Take-Two mit GTA 6 noch ein sehr heißes Eisen im Feuer, welches aller Wahrscheinlichkeit nach im nächsten Geschäftsjahr die Umsätze wieder beflügeln wird. Auch wenn es 2024 also etwas weniger erfreulich zugehen mag, so bleibt den Aktionären noch der Blick in die weiter entfernte Zukunft. Darüber hinaus kann die Aktie sich mit knapp 145 Euro am Donnerstagmorgen noch immer sehen lassen. Auf Jahressicht lassen sich hier Zugewinne von etwa 35 Prozent verbuchen.

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